Manchmal...

 ...steht das Gras ganz schön hoch!
 

 Ungewohnt, weil die letzten 
Jahre gab es das so nicht.
 

Da war es um diese Zeit schon
 heiß und auch sehr trocken.
 
 
Dieses Jahr ist alles anders!
 

Die Pflanzen und Blüten 
hatten genügend Wasser um
zu gedeihen, es droht ihnen
keine Notreife.
 

Der Regen versickert immer
 schnell im Sand - die obere Schicht 
ist sogar schon wieder trocken und
könnte Nachschub vertragen.
 
 
Etwas, das ich nicht gerne sehe,
 das sind Bienen die ihre Nesteingänge
 im Sand nicht mehr finden können, weil...
(es gibt immer gleich mehrere Eingänge, 
aber alle sind zugedrückt)
 
 
Weil der Bauer mit dem Traktor, 
rechts, die Böschung hinauf gefahren ist
 und damit 3 Arten von Halictus-Kolonien,
 in eine ernste Notsituation manövriert hat! 
Und ich überlege mir, ob die Bienen, die 
gerade unter der Erde, den gesammelten 
Pollen-Proviant verstauen, das Tages-
licht noch einmal sehen werden?
 
 
Ebenfalls an diesem Weg - 
eine Gruppe 'Schwarznesseln.
Die dort patrollierende Bienen
 waren leider zu flink für 
meine Kamera.
 

Ich freue mich, die
 'Orobanche' ist wieder da!
 
 
Den Brommbeeren ist 
ein fleißiges Hummelchen 
 zugeflogen, doch ich kann
 es nicht zuordnen - ob's
 eine Kuckkucks-
Hummel ist?
 

Im 'Ausdauernden Lein'
 tummeln sich einige Falter.
 
 
Doch in der Sommerwiese 
könnte es gut und gerne, (der 
Jahreszeit angemessen) einige 
Grade wärmer sein...
 
 
Höhere Temperaturen, die
würden sicherlich, nicht nur den
Schmetterlingen gut gefallen?
 
 
Sondern auch den Bienen und 
anderen wärme-liebenden Insekten...
 

 ... und ganz bestimmt auch den Menschen?

Heute war der 8. Juni 2024.
 

Ist das ein Anblick?
(Viel schöner als auf dem Bild, 
leuchtet in Natura die blaue Farbe)

Was sonst noch so blüht im Wiesengrund..


...und auch verdient hat, beachtet zu werden?
 

 Und wie die Biene sich festhält, als hätte sie Hände?


Darüber kann man sich nur wundern und wieder einmal staunen!

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Kommentare

  1. Hallo liebe Heidi
    wir sitzen wieder einmal vor dem Bildschirm und staunen.
    Einfach wunderbar was du da uns wieder mitgebracht hast. So feine Beobachtungen. Ja, die Natur hat dieser Jahr echt genügend Wasser und die Temperaturen lassen zu wünschen übrig. Immer wieder ein grosses Wunder wie sich die Natur damit zurecht findet.
    Heute haben uns deine Lein Bilder besonders angetan, das Blau ist so speziell, wir haben das Glück, dass in unserem Umfeld neuerdings auch wieder Lein angepflanzt wird - einfach etwas ganz besonderes.
    Den Aufrechten Ziest ist Neuland für mich und fasziniert.
    Jedes Bild ein Gedicht meint Erika mit Ayka

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  2. Ja die Natur steht anders da als die letzten trockenen Jahre und das ist glaube ich auch besser so. Auch wenn ich gerne etwas wärmeres Wetter hätte! Ein blühendes Leinfeld ist ein wunderbarer Anblick schon von weitem.
    L G Pia

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  3. von Helga:

    Hallo liebe Heidi,

    er kommt....wenn auch zaghaft, der Sommerwind raunt es uns schon leise zu, Sommerzeit, hochzeit in der Düne für Grünzeug und Getier aller Arten und natürlich für Heidi mit der Kamera und mit dem absoluten Gespür für Natur pur. Selbst die Traktorspuren treiben dir die Zornesfalten auf die Stirn. Pflichte Dir bei, leiste Deinen Falten 😡 Gesellschaft. Konnte schon als Kind nicht leiden, wenn man hilflosen Wesen gleich welcher Genre, Schmerz und Schaden zufügte. Darum mag ich eben auch keine Schnittblumen. Wenn Kameraden wahllos Blumen abrissen und gar nicht wussten weshalb und warum oder Schmetterlinge fingen und zu Tode jagten, Flügel oder Beinchen abrissen, da gabs fürs Helgele kein halten, da wurde es handgreiflich oder die Milchkanne, natürlich nur wenn sie noch leer war, landete mit einem „Peng“
    am Kopf. Ham wir leider heutzutage nimmermehr. Die Tüten sind zu leicht für saftiges „Peng“ 🤣
    Also das Helgele in dieser Ausführung gibt es nicht mehr, nur eine alt gewordene Helga, die ihre Natur und ihren Garten über alles liebt.
    So eine ruhige und friedliche Dünenlandschaft mit einer tollen Führerin, da kann einem doch nur das Herz aufgehen. Die Jahreszeiten zeigen uns ihren Verlauf, auch wenn man es sich manchmal etwas wärmer wünschen würde. Einen Pelz oder ein Fell haben wir leider nicht am Körper, aber um eine Jacke wären wir nicht verlegen. Das blaue Leinfeld hast Du prächtig abgelichtet
    Die 🐸🐸🐸 verstecken sich leider immer noch.
    Wir sind sehr gerne mit Dir auf den Spuren der unerschöpflichen Natur gewandert und danken Dir dafür, mit herzlichen Grüßen auch an die Esel Helga und Kerstin

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  4. Liebe Heidi,
    das ist fantastisch, was dir alles vor die Kamera gekommen ist. Ich stelle es ja regelmäßig fest, in eurer Düne ist einfach mehr los als in der Schwanheimer Düne. Eine Sandsommerwurz habe ich bei uns noch nie entdeckt. Deine Fotos sind sowieso immer allererste Sahne. Vielen Dank dafür. Den Hinweis mit dem Schäfer finde ich nachvollziehbar. Die Spur begann nämlich ziemlich direkt neben dem Bereich, der gerade jetzt beweidet wird. Da werde ich spätestens in zwei Wochen mal wieder nachschauen.
    Herzliche Grüße und danke für die Verlinkung zum DND.
    Elke

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  5. It is sad about the ground bees, but there is much we have no control over. Your photographs are impeccable as always, and really show the many faces of the Griesheim Dune. I always enjoy visiting your site

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  6. Ich hoffe, dass das diesjährige Juniwetter auch eine Erholung für die Düne mit sich bringt.
    GLG
    Astrid

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