Der schöne Sommer...
...ist vorbei, wenn uns die
Temperaturen auch etwas anderes erzählen.
Die Gräser sind nicht mehr grün...
Aber deshalb nicht weniger
schön anzuschauen - im Gegenteil!
knallig rot am Strauch...
Ich weiß nicht wie sie schmecken,
aber die Früchte der gewöhnlichen
Berberitze sollen essbar sein?
Nachtkerzen blühen überall,
So weit das Auge reicht, auf
dem ganzen Gelände.
Manche Exemplare erreichen
eine beachtliche Höhe von 180cm!
In anderen Jahren waren es
'Königskerzen,' welche die Düne
prägten. Jedes Jahr ist anders -
auf diese Weise wird es
hier nie langweilig ...
Und weil die Natur zaubern kann!
Jeden Abend in der Dämmerung öffnet
die Kerze ihre neuen Blüten, ich habe
das mehrmals miterlebt, es ist ein
wunderschönes Ereignis.
Im Dunkeln sind es wohl
die Nachtfalter, die zur Blüte
kommen, doch die männliche
Halictus, kostet den Nektar
lieber bei Tageslicht.
Das ist der 'Feinstrahl', ein
Berufkraut, wie es jeder kennt...
Auch das ist ein Berufkraut,
ein eingewandertes und es wächst
massenhaft in diesem Jahr.
Suchbild:
Der Katzenschweif, so wie das
Kraut sonst noch genannt wird,
bietet sich als Versteck an!
Hätte die Fangschrecke nicht
kurz zuvor ihre Flügel benutzt...
...dann wäre der große 'Bubi'
von mir nie entdeckt worden!
Was ist los heute, sind
nur die Männer unterwegs?
Hier kann ich das Geschlecht
nicht bestimmen, aber es gehört zu
den harmlosen Tierchen, die in der
'Kuckucks-Spucke' groß werden.
Das 12tel Blick-Foto für August - immer noch mit hoher Wiese.
Da brauchte es viel
Geduld meinerseits, bis der Falter
endlich seine Flügel öffnete.
Heute war der 27. August 2024.
12tel Blick - Januar bis August, Linde am Pfungstädter Weg, Griesheimer Düne.
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Die Mantis: Wunderbar! Ich hab sie zuletzt in meinen Sommern in der Provence gesehen... Das eingewanderte Berufekraut hingegen überwuchert auch in der Großstadt in diesem Sommer alles, ist mir auch schon aufgefallen...
AntwortenLöschenBon week-end!
Astrid
Da hast du aber eine Menge erlebt, die Berberitze schmeckt sauer, manche machen Marmelade daraus. O ja, warten bis die Schmetterlinge wunschgemäß die Flügel öffnen, das kenne ich auch. Ich staune immer übe die Wildblumenpracht in der Düne, aber, man muß auch den Blick für so etwas haben, den hast du ohne Zweifel.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
Wow, du hast tatsächlich eine Gottesanbeterin entdeckt. Ich weiß, dass sie sich langsam auch bei uns ausbreiten, habe aber noch nie eine entdeckt. Du zeigst wieder wunderschöne Fotos. Da tut es mir fast leid, dass es bei mir keinen DND mit Verlinkungsmöglichkeit mehr gibt. Und bei Marius war so schnell wieder zu.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße - Elke
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenSchön das Du den Natur Trhrusdey
ups ... ich hab mein kommentar geschickt obwohl ich es nicht zu ende geschrieben hab. Schade das Du nicht geschaft hast ein Link zu sätzen ... habe ich den Inlinkz zu knapp eingesstelt? in zukunft versuche ich auch den Freitag mitzunehmen ... vieleicht wird es ein wenig helfen:-) Übrigens ... Tolle Beitrag
AntwortenLöschenLiebe grüße czoczo
Ach wie überaus reich war der Ausflug mit dir durch die Düne wieder. Die Geduld beim Landkärtchen hat sich gelohnt. Erstaunlich wie sich die Vegetation immer wieder verändert und du sie so gekonnt dokumentierst. Macht einfach Freude dich virtuell durch die Dünen begleiten zu können. Bein Thema Berufkraut, habe ich mir gedacht, bitte da nicht auch noch. Bei uns ist man fleissig daran es in die Schranken zu weisen - eine echte sissifuss Arbeit.
AntwortenLöschenDir liebe Grüsse von Erika mit Ayka
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenwunderschöne Impressionen, besonders freut es mich, dass Du auch Schmetterlinge erwischt hast.
Und das mit der Gottesanbeterin ist einfach irre, was für eine Entdeckung.
Liebe Sonntagsgrüße
von Anke
Uiiii was für eine Entdeckung liebe Heidi. Toll und wieder so herrliche Fotos von der Düne samt Bewohner.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Kerstin und Helga (die ein Herz für ein Fröschlein aufgeschrieben hat...musst gucken...)
AntwortenLöschenLiebe Heidi, ja, obwohl sonst alle Pflanzenteile mehr oder weniger giftig sind, können die Beeren der Berberitze gegessen werden - und das haben wir auch schon mehrfach getan (und überlebt 😉). Die Früchte des Berberitzenstrauchs wurden auch „ Zitrone des Nordens“ genannt, weil sie säuerlich schmecken. Sauerdorn ist ein weiterer Name. Sie enthalten Vitamin C, B-Vitamine und Mineralstoffe wie Zink. Auch optisch geben sie etwas her. Sie sind z.B. eine hübsche Ergänzung auf Safran-Reis... Man kann sie trocknen lassen und hat so einen Wintervorrat.
Toll, dass du eine Mantis entdeckt hast. Bei uns sind sie seit ein paar Jahren im Garten zu Gast, und das müssen sie wohl auch in diesem Jahr gewesen sein, obwohl ich keine gesehen habe. Aber an unserem Türrahmen klebt unten die Oothek einer Gottesanbeterin. Ich hoffe, daraus schlüpfen im nächsten Jahr ein paar dieser speziellen Insekten und lassen sich diesmal wieder blicken. (Sie halten sich gern im Lavendel auf.)
Auch sonst hast du wieder viel Interessantes entdeckt!
Alles Liebe und schönes Wochenende, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2024/09/weltreise-2024-sw-usa-roadtrip-teil-1.html
Liebe Heidi, es war mir ein Vergnügen die Griesheimer Düne zu schauen, die Honigbiene im Anflug, die Schmetterlinge, all die Blüten. Danke für die schönen Fotos, herzlichst Klärchen
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