Über die Trockenheit...
...wollen wir heute kein Wort verlieren!
Statt dessen unser
Augenmerk auf den Weg und die
staubige Magerwiese lenken. 👀
Der Hochsitz ist neu und ich mag ihn nicht.
In anderen Jahren gedeiht der Lein
hier großflächig, doch bis jetzt
zeigt er sich nur sporadisch.
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Ein schon etwas älteres Exemplar.
Aber schau' 'mal an, in welch'
unauffälligen, aber eleganten Farben,
sich diese Schönheit kleiden kann!
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So eine große, prächtige Blüte -
durch ihre Kleider-Farbe wird sie
in der Landschaft fast unsichtbar.
So wie das Reh, aber eben nur fast unsichtbar!
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Es hat gemerkt, dass
ich es sehen kann und war
gleich darauf verschwunden.
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Auch manche Hummelarten
haben eine gute Tarnung.
Sie verschmelzen geradezu, optisch,
bei der Futtersuche mit den Blüten.
(Wiesen-Salbei)
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Andere Blüten (Zottel-Wicke) - andere Hummel!
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Und Ausnahmen,
bestätigen immer die Regel.
Ein Himmel der fasziniert und ein
großes Lauchblütenfeld darunter...
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Darin entdecke ich neben vielen
Honigbienen auch einen Wollschweber.
Doch eigentlich gehört
dieser Tag den Hundsrosen und
ihren Besuchern gewidmet.
Unter den schönsten Rosen
dieser Welt, gehört der 'Hundsrose'
ein ganz besonderer Platz.
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Ist sie nicht die Urform aller
Rosen, die Mutter sozusagen?
Dann könnte heute
auch - aber nur vielleicht - ein
'Hundsrosen-Muttertag' sein?
Und wo Leben, da lauert die Gefahr...
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Weil 'Leben' ist immer auch lebensgefährlich!
*
Heute war der 20. Mai 2025.
Der 12tel Blick im Mai (Stieleiche).
12tel Blick im Jahresverlauf (jeden Monat ein Bild)
'Panoramablick Griesheimer Düne'
Der Beitrag ist/wird verlinkt:
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Das letzte Foto sieht schon wüst aus und dennoch lebt die " Wüste ", deine Fotos belegen es wunderbar. Es gibt ja Länder da regnet es jahrelang nicht und irgendwie geht es bei ihnen weiter. Wir werden uns an heiße, dürre Sommer gewöhnen müssen
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Edith
Gefreut habe ich mich über deine Magerwiesenimpressionen, über Wiesensalbei und Zottelwicke, den Bläuling, die Hundsrose. Auch eine Ahnung vom Duft der Landschaft kam in mir auf.
AntwortenLöschenIch wurde kürzlich als Magerwiesen-Liebhaberin bezeichnet. Aber die Ehre gebührt mir nicht, ich trag nur im Herzen die Erinnerung an meinen Vater und seine Pflege dieses Ökosystems. Er ist jetzt grade zehn Jahre tot. Und ich war jetzt über 7 Jahre nicht mehr dort, wo er sie gehegt hat.
Die Iris ist ja sensationell!
Ich bin gerne mit dir "gewandert".
GLG
Astrid
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenwie recht Du hast mit Leben ist lebensgefährlich. Darum liebe Hummeln fliegt nie auf Bahnhöfen herum, da sind die Messerstecher zu Gange. Wie schrecklich doch auch die menschliche Welt sein kann. Da ist Wassermangel dagegen harmlos. Ich sehe immer nur mich gießen, da gibt es hier Gärten da grünt und blüht es ohne einen Tropfen Wasser, denn von oben kommt ja auch nixen. Heute auch wieder so gut wie nur eine kleine Tröpfelei.
Na schön, dafür hast Du wieder tolle Bilder abgeliefert und ein Flair verbreitet über Frühlingsgefühle. Wenn erst die Hitze zuschlägt ist es aus mit dem frischen Grün, dann wird es wieder brauntönig.
Dein Spaziergang durch die Hundsrosen, bekannt durch die Kinderzeit, war sowas von schön, ich träum heute Nacht davon. Die wenn Kerstin jetzt sieht, heute hatten wir sie erst im Visier und eingehend darüber gesprochen. Dann lasse ich viele Grüße da und warte auf ein munteres Froschgequake Konzert.
Helga und Kerstin
wie schön deine bilder von dem wilde leben der wiese und von den blauen schmetterlinge sind hier dieses jahr auch viele zu sehen * liebe grüsse mo
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