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Die Stieleiche...

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 ...im Oktober! Am ersten Tag in diesem Monat  kamen die Schafe zu Besuch. Es war ein schöner, milder und  sonniger Tag gewesen.       Am 10. des Monats legte der Regen  gerade eine kurze Pause ein. Man kann es sehen, die Düne ist  schon wieder etwas grün geworden?    Und eine Woche später: Die Sonne lässt sich nicht blicken!    Doch zum Teil färbten sich  schon die Blätter gelb.   Inzwischen, am letzten Tag  des Monats, hat der Baum schon  einiges an Blattwerk verloren.   Aber er hat immer noch grüne Farbe im Angebot, trotzdem ist ein  farbenprächtiger Blattwechsel wohl  eher nicht mehr zu erwarten?  Der Wasserstand im Tümpel ist  im Oktober sehr hoch gewesen!  Ganz bestimmt hat auch der  viele Regen dazu beigetragen? -  Ob ein Kunstwerk gut ist, hat nichts damit zu tun, wie es aussieht. Das Entscheidende ist, was es beim Betrachter bewirkt  - Zum Vergleichen das...

Rückblick...

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 ...auf Oktober, mit leisen Bildern! Oder sitzt die Raupenfliege etwa  nicht mucksmäuschenstill  auf ihrem Greiskraut? Es ist ihr wohlweisslich zu  kühl für einen Ausflug?   Die Schwebfliege folgt  den gleichen Ambitionen?     Auch für 'Käfer's' gibt  es keinen Sonnenschein, nur  die Helle des Blitzlicht's. Auch diese Schwebfliege  mag nicht fliegen und ruht auf  einer Graukresse.   Diese Pflanze ist ein Überlebenskünstler,  von Frühling bis in den späten Herbst,  trotzt sie allen Witterungseinflüssen  und nährt die Insekten der  heimischen Düne. Aus ihren Blüten werden  Früchte und schau' nur, später  sogar kleine 'Silberblätter!' Oder wie sonst, sind solche kunst- vollen Ausgestaltungen zu nennen? Auch selten, für einen mistigen Käfer, so spät noch, so  rüstig unterwegs zu sein?   Vielleicht sucht er Schutz  unter den vielen Ahornblättern?   Nun kehrt Ruhe ein, der  ...

'Götterbaum'

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Die 'Griesheimer Düne'  hat ein großes Problem, denn  leider ist es nicht der 'Essigbaum' der hier wuchert, sondern:     "Der 'Chinesische Götterbaum' (Ailanthus altissima) Er hat seine Nische gefunden!"     Das ist ein brisantes Thema,  das mir wortwörtlich unter  den Nägeln brennt:     "Breitet sich hier eine  invasive Art aus, die nicht  mehr zu stoppen ist?"     Ein ausgewachsener,  großer Baum, lässt sich im  Schutzgebiet bisher noch nicht  finden, ein solcher könnte aber  leicht bis zu 30 m in die  Höhe schießen.     Ja, schnellwachsend ist die  Art und bildet mit unzähligen  Rhizomen, ein agressives  Wurzelwerk aus!     Hier im lichten Kiefernhain  wurde ihr wahrscheinlich schon öfter  zuleibe gerückt (vielleicht durch Schafe,  aber eher unwahrscheinlich weil giftig)  die 'Ableger' breiten sich ungehemmt,  unterirdisch un...