Steinbiene


Die Goldene Steinbiene  -  Lithurgus chrysurus

Frisch geschlüpft präsentiert sich diese Steinbiene goldbraun. 
Die Haare der Männchen erinnern mich an eine Löwenmähne. Doch wenn die Bienen älter werden, dann bleicht ihre Behaarung aus, später lichtet sich hauptsächlich der 'Buckel' der Biene und man kann erkennen wie dunkel und runzlig (vor allem die Weibchen) darunter sind. Die weiblichen Bienen sind etwas größer und das 6. Tergit ist rot. 
Beide Geschlechter haben eine prägnannte Stirn und kleine Höcker sind in Nähe der Fühler zu erkennen. 
Der Name ist irreführend, eigentlich müsste er 'Goldene Holzbiene' lauten, denn die Art baut ihre Nester nicht in Stein, sondern bevorzugt tote Baumstämme?
Es gibt ein seltsam anmutendes Paarungs-Ritual, wobei das Männchen mit seinen Hinterbeinen gegen das Hinterteil des Weibchens trommelt. (Bitte nach unten scrollen, es ist auf den letzten Fotos + Videos gut zu erkennen)
Das ist seltsam, denn auch in so genannten 'Paarungskugeln' finden die Bienen zueinander.
(Die Fotos vergrößern sich beim Anklicken) 
 
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Ein Widersacher der Steinbiene ist mir am 19. September 2020 begegnet.
Ich konnte den Trauerschweber dabei beobachten, wie er seine 
Eier im Schwebflug, in Richtung der Brutzellen katapultierte.

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