"Griesheimer Düne"

...von: 'Sieht dieser Juni im Gelände, nicht ganz besonders schön aus?' Inzwischen zieren kleine Wölkchen den Horizont. Hoch oben künden Cirrus-Wolken  einen Wetterwechsel an?  Die ersten 'Braun-Dickkopffalter'  lassen sich blicken. Ich denke, sie werden mir in nächster  Zeit noch öfter begegnen?  Wenn ich eine Glockenblume sehe,  dann schaue ich immer nach, ob sich  ein Bewohner im Kelch befindet. Tatsächlich, aber dieses Hinterteil  kenne ich leider nicht? Und diesen Blütenkäfer kenne ich  eigentlich nur in grünlicher Farbe?  Die Sommerwurz zeigt mehr  und mehr Farbe, in der vorigen Woche  war das noch nicht der Fall gewesen. Auch einige 'Nickende Disteln'  haben sich bereits geöffnet. Diese werden liebend gerne, gleich  von mehreren Insektenarten besucht. Wie hier z. Bsp. neben Spinne und Biene  (zu sehen auf dem ersten Distelfoto) ist auch noch  

... Juni im Gelände, nicht  ganz besonders schön aus? DieTrockenheit erkennt man nicht sofort, die Wiese zehrt von wenigen Reserven. Der ausgewachsene Bienenkäfer  ernährt sich von Blütenstaub und jagt andere  Blütenbesucher, seine Larven leben räuberisch  in den Nestern von Wild- und Honigbienen. Viele Hummeln sind unterwegs und...  Nicht immer lässt sich ein Blütenbesuch  so schön fotografieren... ...wie hier an den hellen Blüten  des 'Aufrechten Ziers.' Manche Hummeln sind sehr schnell  unterwegs, nicht so die 'Dunkle Erdhummel.' Und dabei gehört die 'Steinhummel'   auch zu den wenigen Ausnahmen. Schau' her, wie süß, die kleine  Wildbiene legt eine Pause ein. Dieser kleine Feuerfalter  nutzt dazu eine Graukressenblüte. So eine Punkt-Landung am  'Ausdauernden Lein,' würde ich auf  jeden Fall, mit einer akrobatischen  Glanzleistung gleichse

...gefällt es dem Wiesen-Kerbel   die Wegränder zu säumen, sogar  inmitten des Eichwäldchens! Um hier von einer Seite des Weges zur  anderen zu gelangen, bedarf es eigentlich  keiner großen Anstrengung? Für einen 'Schleicher' vielleicht aber doch? Zuerst hielt ich die Blindschleiche  nämlich für tot! Beim durchqueren des Wäldchens  fällt mir der mannshohe Rainkohl auf. Ich stehe vielerorts 'Auge in Auge,'  mit seinen Blüten. Viel interessanter ist die Lage am Waldrand. Gut getarnt, müssen sich die verschiedensten  Exemplare nicht einmal verstecken! Nur aus der Nähe betrachtet, unterscheiden  sich die Individuen von ihrem Umfeld. Schön, aber ungewöhnlich finde ich die Füße  dieses 'Grauen Knospenrüsslers.' Ziemlich klein, aber von seidiger Schönheit, glänzt dieser Blattbewohner. Unter ihren seidig-glänzenden Sduppen  sind die Käfer schwarz. Ob