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'Wunnimanot'...

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...so hieß der 'Wonnemonat  Mai' (Weidemonat) bis in's 16. Jhd. Und zum Monatsanfang hat es hier auch endlich geregnet! Jetzt treibt die Stieleiche ihre Blätter aus. Auch die männlichen Blüten  sind gut zu erkennen.                                                 Das Maifoto für: 'Im Wandel der Zeit' Schon aus der Ferne ist der neue  Blattaustrieb gut zu erkennen. In den Weißdorn-Blüten lauert eine  Spinne auf Beute, sie droht mir! Man mag es nicht so recht  glauben, aber das wird einmal  eine Sand-Grasnelken-Blüte. Etwas spärlich, treibt der 'Ausdauernde Lein',  aber vielleicht ändert sich das noch? Für das Eichwäldchen war  der Regen sehr erquickend. Diese Stilettfliege kenne ich noch  aus dem vergangenen Jahr.  (...an gleicher Stelle, auf Brennnessel) Nur wer genau hinschaut entdeckt  die gut getarnten Wanzen! Auch die Stinkwanze hat sich  ihrer Umg

Tümpelweg

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Der Weg zum Tümpel führt  über den 'Griesheimer Sand.' So nennt sich das erweiterte Gebiet um die  'Griesheimer Düne', nach Süden und Osten. Auch hier findet man den für die Gegend  charakteristischen 'Sandmagerrasen.' Die blühende 'Wolfsmilch'  sticht ins Auge. Besonders in dieser regenarmen Zeit,  bereitet der magere Rasen,  seinem Namen alle Ehre. Hinter den inzwischen grünen Bäumen,  verbirgt sich der Tümpel. Mein Ziel ist erreicht. Auch in diesem Monat  ein erfreulicher Anblick! Inzwischen ist es überall, schön  grün amTümpel geworden. Das Wasser wird wahrscheinlich über die Brunnen des Wasserwerkes (in unmittelbarer Nähe),  hierher geleitet? Eine urige Weide profitiert  von diesem großzügigen Angebot. Zusammen mit anderen Büschen  beschattet sie das Idyll. Neues, grünes Riedgras strebt empor und  die Frösche sind auch noc

Es wäre schön...

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...wenn es nun endlich regnen würde?  Jedes Insekt hat und braucht  doch seine speziellen Pflanzen! Die Waldhummel mag Löwenzahn, der blüht jetzt reichlich... Doch ebenfalls die 'Weiße Taubnessel,'  sie besitzt die optimale Blütenform  für einen langen Hummelrüssel. Frisch erblüht am Waldrand, sieht  das 'Schöllkraut' am Schönsten aus. Das denkt sich auch eine 'Ackerhummel' und sie begrüßt die Abwechslung  in ihrem Speiseplan. Selbst winzige Heuschrecken-Nymphen  werden von gelben Blüten angezogen. Doch auch in der Vergrößerung, ist die Art nicht zu bestimmen, vielleicht ist es eine Beißschrecke? Die kleinen Scherenbienen nutzen liebend gerne, das gleiche, gelbe Nahrungsangebot. Ganz genau kann ich die Art nicht bestimmen... Ich sehe nur, dass die Biene Mandibeln/Scheren hat! Am 'Fingerkraut' entdecke ich  gerade kein Insekt, schade