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Schauen wir uns...

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...heute doch, zuerst die schöne Juni-Landschaft an! In der Ferne kannst Du schwach das "Ausdauernde Leinfeld" sehen. Nicht jedes Jahr blüht der Lein so reichlich und ausdauernd. (der Name trifft es haargenau) Am Wegrand beeindruckt eine große "Nickende Distel". Viel zu entdecken gibt es heute. Vom "Scharfen Mauerpfeffer" kostet eine Blutbiene. Das erste "Johanniskraut" ist zwischen den blühenden Gräsern zu sehen. Die Gräser können je nach Blickrichtung grün aussehen... ...oder schon bräunlich. (Im Vordergrund eine Karthäuser-Nelke) Auch dieses Foto stammt vom heutigen Tag. Eine weitere Distel zeigt sich auf offenem Gelände. Hat sie gerade Besuch von einer "Kleinen Harzbiene?" Die Brombeerblüte gleich daneben, zieht einen "Dickkopffalter" an... Der "Rote Ampfer-Glasflügler" legt aber nur eine kurze Rast ein...

Grün, schön grün...

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...präsentiert sich die Dünenlandschaft. Nur auf den Erhebungen, laugt Sonne und Wind den Boden derart aus,  das man daran erinnert wird,  auf einen kalkreichen "Sandtrockenrasen" zu stehen. (im Bildvordergrund gut zu erkennen) Und nur wer genau hinschaut, kann überraschende Entdeckungen machen. Leider präsentiert uns diese Wanze nur ihr helles Hinterteil. Bisher begegneten mir diese "Sand-Zottelwicken" immer nur in einem blau-violetten Ton? Diese kleine Schönheit ist mir aber schon länger bekannt. Irgend ein Insekt im Larvenstadium? In diesem Jahr blüht der "Ausdauernde Lein", gegenüber den Vorjahren, recht üppig. Kein Wunder also, verschiedenste Insektenarten an ihm zu entdecken? (Der Ausdauernde Lein ist in Europa und im westlichen Asien beheimatet.  In Deutschland ist sie extrem selten und vom Aussterben bedroht,  das größte Vorkommen der Art in Deutschland befindet sich nahe Darmstadt

Maienzeit

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Arg mitgenommen präsentiert sich die Stieleiche,  denn auch hier haben die Maikäfer ihre Spuren hinterlassen.  Man kann es gut erkennen, die linke Baumhälfte wurde total abgefressen! Doch angeblich, treiben die Blätter im Juni noch einmal aus? Viele Bläulinge sind unterwegs. Dieser hier sitzt gerade auf einer "Sand-Grasnelke." Ein anderer versteckt sich im "Weißen Labkraut." Oder so wie dieser hier, er hat sich auf einer "Ausdauernden Lein-Blüte" niedergelassen. Aus der Nähe betrachtet, erkennt man noch besser, die filigrane  Beschaffenheit der Flügel und das sie schon sehr beansprucht wurden. Ebenfalls viele dieser Zünsler sind in der Graslandschaft auszumachen. Aber sie vor die Kamera zu bekommen, das gestaltet sich schwierig. Auch dieser Schönling hier, hat leider keine Lust sich gut in Positur zu bringen. Der Holunder blüht. Im Eichwäldchen wartet ein Raubfliege auf di