"Griesheimer Düne"

 ...die Sonne selten und dicke  Wolken ziehen vorrüber.     Nicht gerade die  besten Bedingungen, um  die heimische Insektenwelt  zu beobachten?     Überhaupt der Wind,  weht stark und ist nicht  zu unterschätzen, aber  kalt - ist es nicht!     Denkt sich wohl auch  die Schwebfliege, die sich  an einer Königskerze labt?   Eine andere Art besucht  die 'Drüsenlose Kugeldistel,'  sehr lange und ausgiebig...     Da bleibt Zeit genug für  eine genauere Beobachtung!     Im Wiesengrund sind  Hummeln unterwegs, sie  fliegen den 'Gewöhnlichen  Natternkopf' und mit ...     ... Vorliebe auch den Feld- Thymian an, das schnöde  Wetter stört sie nicht!     Das ist doch niemals  eine Steinhummel, nischt? Die Frage aber stellt sich: Was ist es dann?     Ein seltener Blick  in die Senke - doch sonst  beobachte ich meistens,  vom Wegesrand aus!   Wenn dunkle Wolken  aufziehen, dann beißen sich  die Malven-Langhornbienen...   ...in nur halbgeöffneten  Blüten fest, so dass sie  vor Sturm

 ... doch mein Monatsmotiv, die 'Stieleiche'  hält sich trotzdem recht wacker,  sie trotzt der Trockenheit! Doch dann entdecke ich in der Ferne,  zwischen Baum und Kiefer... Einen neuen Sendemast,  im Süden Griesheims, na toll! Auf der Suche nach  der 'Steppen-Wolfsmilch'... Die ich schon vorige Woche  ganz nah vor der Kamera hatte... Finde ich doch tatsächlich,  das allergie-auslösende  Ambrosia-Traubenkraut! Ein Mitarbeiter vom  Landschaftspflegehof wird es  fachgerecht entsorgen. Schau' nur hin,  der Beifuß hat Besuch.   Und dieses Salzkraut ist    besonders schön und rot, wenn    auch nicht sehr hoch gewachsen!     Das blühende Berg-Sandglöckchen  kenne ich aus Frühlingstagen ...   Es wird von einer Maskenbiene   besucht und die ist wirklich    klein! (5-7mm)     Der Admiral landet vor meinen   Füßen und lässt mich auch ganz  nah an sich herankommen!   Ein wenig kleiner nur, doch auch     er ist willig und bleibt sitzen.   Am blühenden Efeu herrscht noch    rege

 Am Tümpelweg  reifen die Traubenkirschen... Und ziehen viele Insekten an!    So eine Wespe aus der Nähe betrachtet,  wirkt aber ganz schön haarig?   Von Angesicht zu Angesicht. Der Tisch ist reichlich gedeckt...  Auch zahlreiche Fliegen  sind eingeladen!   Dazu lassen sich auch die  Hornissen nicht zweimal bitten. Hummeln bevorzugen  andere Nahrungsquellen... Eine dicke Erdhummel  findet an dieser blühenden  Ochsenzunge gefallen.   Und die Ackerhummel fällt über  einen 'Galligen Natternkopf' her! Die getarnte Gefahr lauert jetzt an vielen Blüten...   Vereint auch noch im Tode? Vielleicht gelingt dem zweiten  Bläuling noch die Flucht,  wer weiß? Die Natur kann uns  wunderschön, doch auch äußerst  grausam erscheinen?   Zwei mit gleichem Schritt...       Und huch, die kleinen 'Röhrenspinnen'  sind wieder unterwegs! Heute war der 11. September 2020. Der Tümpel im September 2020   -  Liebe und Tod liegen überall auf der Lauer  - Der Beitrag ist/wird verlinkt: