Jetzt zeigt sich...
...wieder, neues, frisches,
Haar-Pfriemengras!
Es blüht zwischen
Juli und August...
Und es kommt in
Mitteleuropa nur an den
trockendsten und wärmsten
Stellen vor! (Wikipedia)
Die Sand-Silberscharte
treibt schon Samen aus.
Doch noch sausen die
Bienen von Blüte zu Blüte...
Oder tummeln sich
im Blütenstaub!
Auch der 'Sphex' sammelt
Pollen und nimmt sich Zeit...
Für einen ausgiebigen
Blick über seine Wiese.
Da wo die Schafe
noch nicht geweidet haben,
blüht es außerordentlich!
Die Schmetterlinge
freuen sich über die
reiche Auswahl!
Manchmal öffnen sie
ihre Flügel und bleiben
etwas länger sitzen...
Hier ist das dritte
Beinpaar des Falters
sehr gut zu erkennen!
(senkrecht neben dem Rüssel)
Und auch hier zähle ich,
sage-und-schreibe:
Sechs Beine!
Auch bei diesem Falter,
will ich mich nicht entgültig
festlegen (geht auch nicht)...
Ist das nun der
Hufeisenklee-Gelbling,
oder eine Goldene Acht?
Doch auch die Räuber
lauern in der Wiese...
Dieser sitzt da, mit offenen
Fangarmen und muss
nur zuschnappen!
Ein anderer, fast
unsichtbarer Räuber, scheint
zu beten vor der Mahlzeit ...
Und ist Meister der Tarnung!
Diese 'Europäische
Gottesanbeterin,' hat noch
keine voll ausgebildeten Flügel.
(Gut möglich, dass es sich um ein
männliches Exemplar handelt,
doch auch dann, wachsen
ihm noch Flügel)
Ach, ist das toll!
Weil ich schon so lange
nach ihr suche, freue ich mich
riesig über diesen Fund!
Heute war der 30. Juli 2021.
Griesheimer Düne mit Blick zum Eichwäldchen.
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Liebe Heidi,
AntwortenLöschenich bin ja einfach wieder platt. Das muss man ja erst einmal alles sacken lassen, was Du hier wieder im Angebot hast. Toll, toll und nochmal toll.
Deine blühende Wiese ist einfach ein Traum und herrlich anzuschauen. Die Sand-Silberscharte sieht aber auch wieder der Flockenblume sehr ähnlich. Du hattest schon einmal so eine ähnliche gezeigt. Da muss ich mir wirklich noch einmal anschauen, wie man die unterscheiden kann.
Bei Deinem gelben Falter habe ich mal gelesen, dass die nur durch mikroskopische Betrachtung der Fortpflanzungsorgane zu unterscheiden sind. Das heißt ja eigentlich durch bloßes Anschauen ist das gar nicht möglich. Hier mal ein Link: https://nrw.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/tagfaltermonitoring/tagfalter-nrw/22760.html
Von den ganzen Insekten hast Du ja auch wieder schöne Aufnahmen gemacht, ganz zu schweigen von der Gottesanbeterin.
Es war wieder eine Freude bei Dir reinzuschauen.
Liebe Grüße, Jutta
Liebe Heidi,
Löschennun möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für das Verlinken Deines wunderschönen Beitrages bei meinem Projekt bedanken.
Liebe Grüße
Jutta
Kann mich Jutta und Elke nur anschliessen....das ist einfach nur wieder fantastisch, diese Aufnahmen, diese Nähe zu all den Wesen der Natur sowie die Natur selbst. Echt sowas von genial, und wenn man sich die Bilder anschaut hat man förmlich das Gefühl mittendrin zu stehen und auch die Gräser vom Wind bewegen sich förmlich leicht. Großes Kino wieder, echt super und ich danke dir auch für das tolle ZiB. Freue mich dass du damit dabei bist.
AntwortenLöschenHab noch einen schönen Tag und liebe Grüsse zugeschickt
Nova
Hallo Heidi,
AntwortenLöschenwir sitzen wieder einmal da und staunen. Was für einen vielfältigen Reichtum die Natur zu bieten hat. Zuerst faszinert uns die Haar-Pfriemengras Wiese mit den Königskerzen und dann wirt es bunt und ungemein Vielfältig- in den Weiden die die Schafe noch nicht gegrast haben. Was muss das für die Schaffe für ein festessen sein. Doch die Vielfältige Insektenwelt ist einfach der Höhenpunkt, ich glaube mein Frauche würde da keinen Stunden verbingen können mit gucken und staunen.
Danke, dass wir dich wieder begleiten durften.
die Ayka und ihre Begleiterin
Wow, welch eine schöne Vielfalt.
AntwortenLöschenDie Makroaufnahmen sind einfach wunderbar.
LG, Nati
Deine Düne ist einfach unbeschreiblich. Vieles kenne ich ja auch von hier, nach Gottesanbeterinnen habe ich noch nicht geschaut, das muss ich demnächst mal machen. Ich hatte ja im alten Garten immer eine , manchmal auch zwei Gottesanbeterinnen, nun muss ich sie suchen. Sich bei den gelben Schmetterlingen zwischen Goldene Acht, Hufeisenklee und Posttillon unterscheiden zu können, ist selbst für Kenner schwierig, aber wunderbare Fotos. Im Augenblick ist bei uns kein Schmetterlingswetter, da lohnt es sich eher nach Gottesanbeterinnen Ausschau zu halten, wenn es der Regen zulässt. Vielen Dank für deinen bunten Beitrag.
AntwortenLöschenGrüßle
Edith
I'm glad you're happy with your finds. They are absolutely beautiful and very interesting. So different from where I live.
AntwortenLöschenKlasse! Und ich habe einmal mehr den Spaziergang mit Dir genossen durch dieses fantastisch Gebiet, liebe Heidi, das hoffentlich so erhalten bleibt.
AntwortenLöschenJedes Bild der insekten und Pflanzen erzählt mir dabei eine kleine Geschichte. Mir persönlich haben es natürlich die Schmetterlinge besonders angetan, die ich sehr gerne mag und intensiv male in Aquarellen versehen mit verschiedenen Haikus. Eine tolle Inspiration nebenbei erwähnt, in Formen, brillanten Farben und anmutigen Haltungen.
Auch die Bienen sind mir am Herzen gelegen, da sie so gefährdet und beschützt werden müssen.
Danke fürs Teilen. Liebe Grüßle von Heidrun
Servus Heidi,
AntwortenLöschendie Griesheimer Düne ist ein P A R A D I E S !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Schönen Gruß,
Luis
gorgeous macros, and all other photos. I would love to inspect that colourful meadow, now that I am into wild edible/medicinal plants. who knows what kind of plants it hides.
AntwortenLöschenWhat a wonderful place with so much to see! The creatures and flowers are just fabulous.
AntwortenLöschenThanks for sharing your link at My Corner of the World this week!
Soooo schöne Bilder! Ich bin nicht wirklich so ein Insektenfan, habe aber alle Tierchen auf Deinen Fotos bewundert. Herzliche Grüße von Christine
AntwortenLöschenLiebe Heidi,
AntwortenLöschendas ist wirklich ein Prachtexemplar von einer Gottesanbeterin. Kann tatsächlich ein Männchen sein, oder noch kein ausgewachsenes Exemplar. Ich habe jetzt in unserem Garten ein grünes Exemplar entdeckt, bei dem es sich auch noch um eine Nisse handeln dürfte. Möglicherweise ist es sogar dasselbe Tier, das ich bei unserer Haustür entdeckt habe und das nun nach einer weiteren Häutung nicht mehr weiß ist. Das geht angeblich recht schnell. Auch deine anderen Dünenentdeckungen und generell die seltene Pflanzenpracht dort sind wundervoll. Und beim letzten Foto sieht der Schneck fast wie eine künstlerische Verzierung an der Blütenquaste aus :-)
Alles Liebe und eine tolle neue Woche,
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2021/08/kommt-mit-ins-mohn-dorf-teil-2.html
PS: Einen neuen Himmelsblick hab ich dir auch mitgebracht :-)