Posts

Es werden Posts vom Juli, 2018 angezeigt.

Hochsommer!

Bild
Jetzt herrscht hier die trockendste  und heißeste Zeit des Jahres! Ob beim nächsten Dünenbesuch auch noch grüne  Stellen im Trockenrasen zu finden sein werden?  Die Sand-Strohblume hat sich diesen Bedingungen angepasst. Mit weit geöffneten und winzigen Blüten,  offenbart sie ihre ganze Schönheit.   Hier siehst Du eine 'Schwarze Köhler-Sandbiene.'' Die schwarze Insekten-Madame begnügt sich mit Graukresse und anderen  Pflanzen auf Binnendünen und Ruderalfächen. Sie ist nicht wählerisch! Leider stehen diese Lebensräume immer seltener  zur Verfügung und darum ist ihre Art gefährdet.  Auf der Distel sitzt eine Grüneule. Ob es die selbige von voriger Woche ist, deren Flügel sich nicht entfaltet haben?  Ich kann es nicht sagen, habe aber nachgeschaut, ihr Blütenhalm war leer! Auch eine 'Karden-Sonneneule' labt sich an den Distelblüten. Wahre Schöhnheiten, selbst im trockenem Zustand!

Der Sand-Trockenrasen...

Bild
...macht zur Zeit jetzt, seinem Namen alle Ehre! Viele Pflänzlein sind abgeblüht, von den Schafen kahl gefressen oder auch schlicht vertrocknet. Die Flockenblumen jedoch sind, auch für den trockenen Standort hervorragend angepasst. Das wiederum kommt dem 'Weinhähnchen' zugute, es hat ein perfekt getarntes Versteck gefunden! In den Abendstunden kann man hier, den melodischen, weichen Gesang  der Weinhähnchen vernehmen. Mit diesem locken die männlichen Blütengrillen  (die Art gehört zur Gattung der Langfühlerschrecken), ihre Weibchen an. Den kleinen Schnecken ist es am Boden viel zu heiß, in luftiger Höhe jedoch, können sie die Hitze besser ertragen. Trotzdem sind in der Trockenwiese noch zahlreiche Schmetterlinge unterwegs. Kleinere Arten, in guter Tarnung, die zwischen den vielen Gräserhalmen, schwer zu fotografieren sind. Ob dieser hier von der selben Art ist - schwer zu sagen? Wenn ein Falter am hellichs

N o c h ist ein ...

Bild
wenig Grün auf den Dünen zu erkennen! Auch auf den Monatsfotos, auf denen ich versuche,  den Wandel der Zeit bildlich festzuhalten. Noch stehen die Gräser recht hoch, die hellen Blüten  der Schafgarbe sind gut zu erkennen. Und noch waren hier nicht die Schafe zugange... Diese lassen nämlich nicht viel übrig auf dem kalkhaltigen Sandrasen.  Zum Glück lässt der Schäfer immer Teilstücke der Wiese stehen, damit der Insektenwelt nicht die ganze Lebensgrundlage auf einmal entzogen wird! Vielleicht herrscht deshalb so viel Gedränge an der Königskerze? Das ist ein Raupengespinst an einem 'Natternkopf'.  Hier ist ein großes Lamm und doch noch so durstig? Doch das 'Weiße und Schwarze' sind satt und zufrieden! Oh, ein  Farbklecks auf der Wilden Möhre! So friedlich wirkt der jetzt blütenstaubfressende Räuber? Eine 'Grüneule' versteckt sich unter der Distel,  im Schatt