"Griesheimer Düne"

 ...steht das Gras ganz schön hoch!    Ungewohnt, weil die letzten  Jahre gab es das so nicht.   Da war es um diese Zeit schon  heiß und auch sehr trocken.     Dieses Jahr ist alles anders!   Die Pflanzen und Blüten  hatten genügend Wasser um zu gedeihen, es droht ihnen keine Notreife.   Der Regen versickert immer  schnell im Sand - die obere Schicht  ist sogar schon wieder trocken und könnte Nachschub vertragen.     Etwas, das ich nicht gerne sehe,  das sind Bienen die ihre Nesteingänge  im Sand nicht mehr finden können, weil... (es gibt immer gleich mehrere Eingänge,  aber alle sind zugedrückt)     Weil der Bauer mit dem Traktor,  rechts, die Böschung hinauf gefahren ist  und damit 3 Arten von Halictus-Kolonien,  in eine ernste Notsituation manövriert hat!  Und ich überlege mir, ob die Bienen, die  gerade unter der Erde, den gesammelten  Pollen-Proviant verstauen, das Tages- licht noch einmal sehen werden?     Ebenfalls an diesem Weg -  eine Gruppe 'Schwarznesseln. Die dort patro

 ... die Sonne scheint!     Ich frage mich, ob  das Wetter halten wird?   Der Weißklee blüht mitten auf dem Weg,  eine 'Dunkle Honigbiene'  tummelt sich daran.   Auch die tag- und  nachtaktive Karden-Sonneneule,  liebt den weißen Klee.     Die Art überwintert als Puppe,  doch in unterschiedlicher Anzahl  fliegt sie auch als Wanderfalter ein. (Wikipedia)   Und sie steht auf 'Lichtnelken' - ebenso, wie diese Schnakenart?   In der Ferne bilden sich 'Gewitter?   Ein 'Ameisensackkäfer'  ernährt sich von Blättern unter-  schiedlicher Art und seine Kinder- Stube ist der Ameisenbau. (Externer Link dazu)     An der 'Ochsenzunge'  sitzt eine Halictus. Wie mich  das freut, ich hatte die Wildbienen  schon vermisst! Die genaue Art  konnte ich nicht bestimmen.   Auch die glänzenden  Fallkäfer dürfen nicht fehlen,  in jedem Frühsommer sind sie  auf den Sand-Grasnelken  anzutreffen.   Und immer wieder einmal,  den Blick in die Ferne schweifen  lassen - ein Falke hud

 ...soll noch halten, erst später soll es regnen?     Im Moment nieselt es ein wenig.. Vor mir in der Wiese,  ruht ein Hartheu-Spanner.  Ohne Scheu lässt er sich willig  fotografieren, ich dachte bereits,  eine Spinne hätte ihn erwischt... Doch dann fliegt er behäbig hoch  und landet auf dem sandigen Weg.  Seine Art zählt zu den tag- aktiven Nachtfaltern.   In Ruhestellung ist ein  Zünsler so gut wie unsichtbar,  wen wundert das, bei etwa 1cm  Körperlänge und ca. 2cm  Flügelspannbreite?  Die letzten Bäume blühen -  hier eine späte Traubenkirsche, man erkennt sie unter anderem,  an ihren ledrigen Blättern.   Unübertrefflich schön und unverkennbar sind: 'Holunderblüten'.    Schau' 'mal, wie hoch hinaus  es der 'Holunder' geschafft hat!   12tel Blick Mai: Linde am Pfungstädter Weg (Feen-Meile)   Doch was hat Wiese und  Wegesrand noch zu bieten?   Es fliegen nicht viele Insekten. Ich glaube, es ist kein Insektenjahr? Wo sind Hummeln und Wildbienen? Nun ja, bisher bl