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Will man einem...

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..."Großen Bocksbart" begegnen, dann sollte  man dafür einen sonnigen Vormittag wählen! Wie ich in Erfahrung bringen konnte, öffnet er seine  Blüten am Morgen, gegen 8 Uhr und schließt  sie wieder um die Mittagszeit! Ist das nicht ein Anblick? Da lohnt es sich doch allemal, die zeitliche  Einschränkung in Kauf zu nehmen? (Erst im abgeblühten Zustand ähnelt er dem Bart eines Bockes) Ganz anders die "Weiße Lichtnelke," sie öffnet ihre Blüten erst am Nachmittag  um Nachtfalter anzulocken. Und endlich weiß ich auch, wie diese  hochgeschossene Pflanze heißt! Schon seit Jahren begegnet mir die  "Ungarische Rauke," auch "Hohe Rauke" genannt,   immer wieder auf dem Gelände, doch ich konnte  erst jetzt, ihren Namen in Erfahrung bringen. Diese Rauke ist ein eingebürgerter Neueinwanderer (Neophyt)  aus Osteuropa, aber die Wildbienen lieben sie trotzdem. Inzwischen ist...

Wiese und Wald...

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...Licht und Schatten, das sind  zwei unterschiedliche Lebensräume. Der Maiwald, man muss ihn nicht betreten... ...auch am Waldrand lässt sich viel entdecken. Mit etwas Glück stolpert der aufmerksame Wanderer, dort über diesen gleichnamigen Vetter! Oder er begegnet kleinen Motten... ...oder anderen seltsamen Winzlingen? Auch Schnecken könnten wieder seinen Weg kreuzen? Es ist die erste lebende Weinbergschnecke die ich hier wieder  finde, seit der großen Dürre im vergangenen Jahr. Sie ist erst ca. 3cm groß, aber immerhin, es gibt diese Art wieder! Hast du gewusst, das Weinbergschnecken  bis zu 30 Jahre alt werden können? Auch dieser rote Schnellkäfer lebt am Waldrand. Huch, noch ein roter Käfer und dieser ist nun  wirklich nicht zu übersehen! Er bleibt sogar sitzen, wenn man ganz  nah mit der Kamera herangeht. (Egal ob mit oder ohne Blitz) "Sag', Feuerkäfer, has...

Die Maienzeit...

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...ist eine herrliche Zeit! Ich finde, auch die Düne trägt in  diesem Wonnemonat ihr schönstes Kleid! Noch haben die Sonnestrahlen  die Erde nicht versengt!  Die "Weißdornbäumchen" stehen in Blüte. Es herrscht Maikühle, nicht viele Insekten lassen sich blicken. Nur vereinzelte Exemplare trotzen Wind und Wetter! In diesen Zweigen entdecke ich die großen Rosenkäfer... ...die sich gemächlich an den (stinkenden) Blüten zu schaffen machen! Sie gehen auch noch einer anderen Beschäftigung nach! Den kleinen, zottigen Verwandten  gefällt es ebenfalls in den Zweigen. Auf diesem Bild kann man die unterschliedliche  Größe beider Arten, gut vergleichen. Die Stieleiche (im Hintergrund) trägt noch keine Blätter. An anderer Stelle entdecke ich diese Buchen-Florfliege. Und im Eichwäldchen erkenne ich auf  einigen Blättern seltsame Ausstülpungen? In diesen Gebilden...