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Nicht nur von ...

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...Ameisen und Moosarten, möchte ich hier berichten, nein, ALLES, was mir auf dem  "Griesheimer Sand" vor die Kameralinse  gerät, soll auch erwähnt werden!  Aber aufgepasst, dieses wunderschöne, dunkelgrüne Gabelzahnmoos, ist wirklich beachtenswert! Es wohnt im Eichwäldchen, an einer kümmerlich, schiefen Kiefer haftend. Moos an einer Kiefer ist hier ein wirklich seltener Anblick. Der bemooste, knorksige Kieferbaum, hat sich mit der Enge seines Lebensraumes arrangiert.Trotz des gebremsten Wuchses, dürfte er aber schon ziemlich alt sein? Und siehe da, an anderer Stelle findet auch das  "Gefüllte Schneeglöckchen" seine Daseinsberechtigung!  Auch die verschiedensten Flechtenarten, ziehen momentan ihren Nutzen, aus   Jahreszeit und Wetterlage. Die kühle Feuchte, bietet gute Vorraussetzungen, für Wachstum und Wohlergehen.  Ich konnte in Erfahrung bringen, das die "Gelbflechte,"  verschi

Ganz kurz...

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...berichten möchte ich von  den Nestern der "Großen Wiesenameise",  hier auf der Griesheimer Düne. Die Nestbauten haben über Winter wirklich sehr gelitten. Doch bereits im Februar, konnte ich schon erste, emsige Aktivitäten wieder feststellen! Es scheint so, als wäre hier in letzter Zeit,  irgend ein Tier mit Grabarbeiten zugange gewesen? Es gibt Spechte, die plündern gerne Ameisenbauten  aber danach sieht mir das nicht aus? Vielleicht sind diese großen Löcher ganz ohne Fremdeinwirkung entstanden und unterliegen   einem natürlichen Prozess, der sich während der Winterruhe, von ganz alleine vollzieht? Ich glaube das nicht so ganz, sah ich doch  bereits Anfang des Jahres, Ameisenvorräte oben  auf dem Nest liegen? Wer hat diese denn dahin befördert,  die schlafenden Ameisen selbst vielleicht? Den letzten, vorigen Winter überstand dieses Nest  unversehrt und unbeschädigt, nur die Höhe des Hügels war  etwas niedriger

Außer Moos...

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... nix los, denn die Vegetation verweilt noch überwiegend in ihrer Winterruhe! (Von den Frühblühern einmal abgesehen)  Deshalb wird es heute noch einmal  richtig moosig grün im Blog.  Ich kann anhand der geringen Größe dieses Mooses  nur vermuten, um welche Art es sich  vielleicht handeln könnte? Das gilt auch für alle anderen Moose die ich hier vorstelle.  Ich bin kein Experte und kann nur nach Größe,  Aussehen und eigenen Recherchen  eine vage Beurteilung abgeben. In vielen Fällen gelingt mir nicht einmal das! Selbst Experten brauchen ein Mikroskop. Einige Arten besiedeln gemeinsam diesen Baumstumpf. Und hier liegt die Höhe des Mooses, auf jeden Fall über  einem Zentimeter. Ich gehe davon aus, das es sich  um ein Gabelzahnmoos handelt, die genaue  Dicranum-Art kann ich nicht bestimmen. Noch etwas höher und gelockter ist diese Art. Wegen seiner Schönheit habe ich es  von allen Seiten fotog