Eine Gottesanbeterin...
...betet nicht, sie lauert!
Das tut sie voller Grazie!
Ein männliches Jungtier,
das noch nicht voll entwickelt
und seine Flügel noch nicht
voll ausgebildet sind.
Männliche Tiere sind kleiner,
haben einen schmäleren,
längeren Hinterleib
als ihr weibliches
Gegenüber.
Sie besitzen auch
(nach letztem Beinsegment gemessen)
mehr als 6 Segmente und
sie haben längere,
dickere Fühler.
er wie sie, sind Meister
der Tarnung!
Prachtbursche in voller Größe!
Zum Vergleich, das
Weibchen - schade, das man
den beachtlichen Größen-
Unterschied, hier nicht
vergleichen kann.
Gefräßig sind sie
alle beide und Kanibalen!
Wer kennt nicht die Geschichte
von der weibl. männerfressenden
Spezies, wärend oder nach
dem Liebesakt?
Sie frisst ihn nur,
wenn sie Hunger hat, habe
ich mir sagen lassen?
Zur Orientierung:
Ihr Kopf hängt nach unten!
Hier verspeist sie allerdings
eine Sichelschrecke...
Ich glaube, die
besagte Mahlzeit, wird bei
lebendigem Leib vertilgt?
Als dieses Exemplar
merkt, dass es entdeckt
und auch gesehen wird,
zeigt es keine Scheu...
Es präsentiert sich
stolz in eleganter Pose
und dreht dabei seinen
wendigen Kopf...
... genau in die
Richtung, aus der es
gerade fotografiert wird!
Wäre es nicht schön,
ich fände demnächst auch
noch das Gelege einer Gottes-
anbeterin, die so genannte 'Oothek,'
oder aber ich könnte sogar, mit
etwas Glück, eine Paarung
beobachten?
Heute war der 20. Aug. 2021.
- Schön ist, was zugleich reizend und erhaben ist -
Mein Dank geht an
Herrn Turk, für das hier
zur Verfügung gestelle
Bildmaterial.
(Alle Fotos sind von der Griesheimer Düne)
Der Beitrag ist/wird verlinkt:
Wow! Fantastic shots of this critter.
AntwortenLöschenDas ist ja absolut irre, liebe Heidi. Die Fotos sind ja spitzenmäßig und auch Deine eigenen sind einfach toll. In natura habe ich die Gottesanbeterin noch nie gesehen. Gut getarnt ist sie ja wirklich.
AntwortenLöschenVielen Dank für Deinen tollen Beitrag und für das Verlinken zu meinem Projekt.
Liebe Grüße
Jutta
So ein schöner Name von dem gut getarnten Tier. Da muss man sich zum teil recht anstrengen um es auf den Fotos zu sehen, wie schwierig es in Natura wohl ist. Und dann noch den Unterschied von Männlein und Weiblein festzustellen, grandios. Bei uns heissen die Tiere "Heugümper".
AntwortenLöschenL G Pia
WOW das ist ja eine sehr beeindruckende Fotoserie von Euch beiden, sehr, sehr interessant.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
von Anke
Bei uns hier am Kaiserstuhl sind sie ja regelmäßig anzutreffen, aber nur diejenigen, die geduldig suchen finden sie auch. Bei mir im alten Garten hatte ich immer mindestens eine. Unser Nachfolger hat sie in diesem Jahr auch entdeckt, d.h. seine Nachfolgerin, sie leben ja nur eine Saison. Ihren Kokon konnte ich ebenfalls immer finden, ein beeindruckendes Gebilde. In diesem Jahr habe ich nicht eifrig genug nach ihr Ausschau gehalten, war auch ein wenig lädiert wegen meinem Knie. Eine sehr schöne Inforeihe hast du uns gezeigt, super dafür.
AntwortenLöschenLieber Gruß
Edith
Wow....das ist eine grandiose Fotoserie....Meister der Tarnung sind sie wahrlich....
AntwortenLöschennur wer genau hinschaut, kann sie vielleicht entdecken. Ich habe in Natura noch keine
Gottesanbeterin gesehen. Danke für diesen fantastischen Beitrag.
LG. Karin M.
Liebe Heidi, in natura habe ich sie noch nie gesehen, doch sie sind imposante Geschöpfe. Tja, auch hier haben es die Männchen nicht leicht. Ich hatte letztens eine Vogelspinne auf der Hand, da war es ähnlich: sie kann es auf stolze 9 Jahre bringen, ihr männliches Pendant auf max. 3 jahre....Herzliche Grüße Kalle
AntwortenLöschenAlso ich bin fasziniert, von Deinen Ausführungen und den tollen Fotos, danke!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,. Klärchen
......ja, die haben ihre "Männer zum Fressen gern" ;-)
AntwortenLöschenEine tolle Bilderserie!!!!!!!!
Schönes Wochenende,
Luis
Gut eingefangen mit der Kamera, wobei sie dennoch ein wenig zum Fürchten aussieht. Schließlich weiß man ja, dass sie ihre Männchen verspeist.
AntwortenLöschenHab ein schönes Wochenende, liebe Grüße von Heidrun
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenwie schön, dass es auch bei euch in der Griesheimer Düne diese faszinierenden Tiere in offenbar recht großer Zahl zu beobachten gibt. Und ja, ich habe ebenfalls festgestellt, dass Gottesanbeterinnen sich ganz kokett in Richtung Kamera drehen :-D
Alles Liebe nochmal, Traude
Wow! The patience it must take to get these wonderful images! I'm always impressed when I visit.
AntwortenLöschenThanks for sharing your link at My Corner of the World this week!
Das sind ganz fantastische Bilder dieses so besonderen Insekts! Begeisterte Grüße - Ulrike
AntwortenLöschenHerzliche Gratulation zu diesen schönen Fotos - einfach phantastisch
AntwortenLöschenJkr aus DA