Eine Zerreiche...

 (Dieser Beitrag enthält unbezahlte 
Werbung ohne Auftrag)
 ...wächst auch auf sandigem Grund.
Ihr Ursprungsland ist Süd- 
und Südosteuropa.

 
 Natürliche Areale finden sich 
auch in Mitteleuropa. Hier fand
 ich bisher nur diesen einen Baum, 
das heißt aber nicht, das er
 der einzigste ist.

Die Art bildet an warmen
 und vollsonnigen Standorten,
 eine tiefe Pfahlwurzel aus.

 
Alle Teile dieses Baumes 
sind absolut robust und zäh!
 'Rauh, zäh, ledrig und behaart,'
so dass Schädlinge und Pilze 
kaum eine Chance haben.
 

Wenn der Frost die ersten
Knospen und Blätter erwischt,
dann ist das nicht schlimm...

Der Baum treibt wieder aus!
Eine Zerr-Eiche soll bis zu 
-23 Grad frostsicher sein?

Aus der Ferne sind die neuen 
Triebe nicht zu erkennen....

Aber aus der Nähe gut 
zu unterscheiden sind neu aus-
getriebene und erfrorene Blätter.


30 Meter hoch und 8 Meter
 breit soll eine alleinstehende
 Zerreiche werden? Bei diesem 
ca, 4 Meter hohen Exemplar
 kaum vorstellbar?


Ein schönes dunkles Grün,
 ziert diesen Baum in der 
heißesten Jahreszeit!
 

Sieh' dir diese 
charakteristisch, gezackten
 (tiefgelappt, lederartig, Unterseite filzig, bis 13cm)
Blätter an, sie strotzen nur 
so vor Gesundheit!


Erst im November werden
 Fraßspuren erkennbar, vielleicht
 ist das den vielen, hier lebenden 
Heuschrecken geschuldet?


Ein Blick noch auf die Borke: 
Dick, hart und stark rissig, sie 
ist wie alle Pflanzenteile von 
undurchdringlicher Härte!

Ich finde, das sieht
 man ihr auch an.
 
 
Die kleinen Eicheln 
bräuchten 2 Jahre am Baum zur 
Reifung, aber ich habe an diesem
 Bäumchen keine gefunden.

(Nachzulesen bei
 KLIMAWANDELGEHÖLZE.de)


Die Zerr-Eiche ist
ein Baum für die Zukunft, 
keine Frage, nicht überall sind die
 Bedingungen so extrem wie hier!


Der Beitrag ist verlinkt:
 


Kommentare

  1. Danke fürs Verlinken dieses tollen Baumes, den ich bei uns gar nicht vermutet habe ( jedenfalls nicht in der freien Natur )!
    Ich kenne ihn nur aus der Provence, wo zu unserem ehemaligen Familienhaus ein ganzes Wäldchen mit Zerreichen gab. Wir haben die ( wirklich schönen und auffallenden ) Eicheln aber auch schon hier im Kölner Stadtwald gefunden. Da kann man ja nur Hoffen, dass dein Exemplar auch so mächtig wird wie die Bäume dort.
    Danke für deine regelmäßige Teilnahme an der Linkparty und ein gutes Neues Jahr, vor allem auch ein gesundes
    wünscht dir
    Astrid

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  2. so schöner beitrag : hier "chêne chevelu" genannt, liebe alle eichearte und habe schon einige andere sorten (in meinem kleinen garten) die in jeder jahreszeit nützlich sind (schatte im sommer, etc... und im moment kommen jeden tag ein paar "tourterelles turques" sich auf äste ausruhen.
    lieber gruss
    mo

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  3. Hallo Heidi,
    da muss ich doch mal bei uns im Liliental nachschauen, denn dort betreibt die Uni Freiburg eine Anzucht verschiedener Bäume aus aller Welt. Oder, noch eine Möglichkeit in einem Naturschutzgebiet der sich Büxenberg nennt . So kleine Eicheln habe ich allerdings schon gefunden und hatte mich gewundert warum sie so klein geraten waren, nun weiß ichs.
    Liebe Grüße
    Edith

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  4. Ich wüsste nicht dass ich sie in D. schon mal gesehen habe. Hier jedenfalls gibt es sie nicht, zumindest habe ich noch nie davon gehört. Ein toller Baum der sich zu wehren und helfen weiß., wie wichtig es ist lässt sich von Jahr zu Jahr erkennen.

    Feliz Año Nuevo y Saludos

    N☼va

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  5. Bereits als ich deine ersten Sätze oben gelesen habe, dachte ich an einen idealen Zukunftsbaum für unsere Wälder. herzlichen Dank für deine ausführlich Vorstellung. Ich werde mal darauf achten ob mir ein Exemplar begegnet. Die Blätter sind doch relativ markant.

    Liebe Grüße und nur das Allerbeste für 2021
    Arti

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  6. wow
    von so einem Baum habe ich noch nicht gehört
    das ist ja wirklich ein Baum für die kommende Zei
    so kleine Eicheln habe ich auch schon gesehen
    allerdings kann ich nicht sagen wo..

    liebe Grüße
    Rosi

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