Ganz kurz...


...berichten möchte ich von
 den Nestern der "Großen Wiesenameise",
 hier auf der Griesheimer Düne.


Die Nestbauten haben über Winter wirklich sehr gelitten.
Doch bereits im Februar, konnte ich schon erste,
emsige Aktivitäten wieder feststellen!


Es scheint so, als wäre hier in letzter Zeit,
 irgend ein Tier mit Grabarbeiten zugange gewesen?
Es gibt Spechte, die plündern gerne Ameisenbauten
 aber danach sieht mir das nicht aus?


Vielleicht sind diese großen Löcher ganz
ohne Fremdeinwirkung entstanden und unterliegen 
 einem natürlichen Prozess, der sich während
der Winterruhe, von ganz alleine vollzieht?


Ich glaube das nicht so ganz, sah ich doch
 bereits Anfang des Jahres, Ameisenvorräte oben
 auf dem Nest liegen? Wer hat diese denn dahin befördert,
 die schlafenden Ameisen selbst vielleicht?


Den letzten, vorigen Winter überstand dieses Nest
 unversehrt und unbeschädigt, nur die Höhe des Hügels war
 etwas niedriger als in den Sommermonaten.


Dieses Jahr ist alles anders, aber ich konnte auch hier
schon einzelne Ameisen sichten! Ich hoffe sehr, das mindestens
eine der Königinnen die Katastrophe ebenfalls überlebt hat? 


Weil jetzt die Märztage kühler ausfallen als die
 letzten Februartage, sind natürlich auch weniger
Aktivitäten zu beobachten und trotzdem, bei Nest 2
 sind fast alle Schäden schon behoben!


Nest 1A scheint noch zu ruhen, doch nein, auch dort beginnen
bereits die Renovierungsarbeiten (drittes Foto). In der Tiefe des
Nestes regt sich etwas, ebenso bei dem stark gebeutelten
ersten Nest. (Nest 1 ist das alte Nest, auf das ich immer
wieder gerne mein Augenmerk richte)


Leider hat es die größten Beschädigungen
davongetragen! Ich hoffe sehr, es kann wieder zu
seiner alten Größe und Vitalität zurückfinden?
 Die nächsten Monate werden das zeigen.

Auch in der Seitenrubrik "Ameisen,"
wird die Entwicklung der Nestbauten, von mir
 noch einmal bildlich festgehalten:

"KLICK"


In schwarzer Nacht, auf schwarzem Stein, eine schwarze Ameise.
Gott si
eht sie.


- Aus Afrika -




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Kommentare

  1. Soooo ein tolle Beobachtung, ist ganz spannend was du da zu den Ameisen zusammengetragen hast. Wir finden die Tiere ganz faszinierend, obwohl so grosse Bauten voen Wiesenameisen konnten wir noch nie beobachten. Dein Bericht motiviert, vielleicht haben wir sie nur nicht erkannt - Danke für die Inspiration.
    Liebe Grüsse von Ayka mit Frauchen















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  2. Liebe Heidi,
    wie schön, zu sehen, daß die großen Wiesenameisen wieder aktiv werden und ihre leider so beschädigten Bauten wieder reparieren konnten! Herzlichen Dank für Deine tollen und so wichtigen Beobachtungen!
    Ich wünsche Dir einen zauberhaften Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥

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  3. Liebe Heidi,
    ein spannender Bericht von dir.
    Ich hoffe mit dir, dass alles wieder gut wird und die tapferen Ameisen alles wieder reparieren können.
    Schon immer bewundere diese kleinen Tierchen und freue mich , dass du sie so aufmerksam beobachtest.
    Danke für die Fotos.
    Einen schönen donnerstag noch

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  4. Hallo Heidi,

    ich weiß ja nicht ob in der Nähe ein Dachs sein Quartier hat, aber die Schäden erinnern mich ein wenig an den Dachs, der ja auch schon mal mit der Zunge nach Ameisen angelt und ähnliche Löcher hinterlässt. Meine Eltern hatten ein Haus direkt am Wald, da hatten wir den Dachs öfter mal im Garten.

    Ansonsten bin ich optimistisch und hoffe, dass sich die Natur auf jeden Fall wieder erholt und sich die Ameisen regenerieren werden. Schließlich sieht Gott sie auch in dunkler Nacht und auf schwarzem Stein.

    Liebe Grüße
    Arti

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  5. This is certainly a unique subject that I really never thought much about. I know that nature is very surprising, so if you get no answers to your questions, I can only say, 'only nature knows!' I appreciate all you information and photos. Thank you for linking up to My Corner of the World!

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  6. ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:

    Liebe Ameisenbeobachterin,

    ich glaube die Ameisen kann niemand ausrotten auch der Dachs nicht. Die sind so schlau und kräftig, und fleißig noch dazu, daß die Nester bald repariert sind und die Brutpflege wieder neues Leben sprießen läßt. Die Natur, wenn man sie in Ruhe laßen würde, kann keiner aufhalten. Dieser kleine Fleck Erde ist doch schon ein Beweisstück. Schön, daß Du wieder mit der Kamera für uns unterwegs warst.
    Danke noch für Deinen Kommentar zur Oma. Ja, Du warst noch früher ein Waisenkind als ich. Daß es strenger zuging als heute lag in der Natur der Sache, es herrschte noch Anstand und vor allen Dingen Moral, Frauen zeigten nicht in der Öffentlichkeit was sie alles hatten. Ein guter Grund daß unsere Vorfahren die Köpfe schütteln würden. Hat aber mit dem Dünenspaziergang jetzt nichts gemeinsames. Sie darf uns getrost zeigen was sie alles hat. Wir halten dann mal Ausschau nach Leberblümchen und Anemonen, die blühen bald. 😲

    Ganz herzliche Grüße zu Dir von der Helga

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