Der heiße Sommer...
...hat seine Spuren hinterlassen.
Ein kurzer Blick in´s Eichwäldchen.
Er ermuntert mich nicht dazu, jetzt tiefer hinein zu gehen.
Der momentane Zustand des Wäldchens ist einfach viel zu deprimierend!
Von "Außerhalb" betrachtet, ähnelt der Anblick dem eines Herbstwaldes?
Das ist ein Irrtum, der Wald verdurstet, er schreit nach Wasser:
"Meine Freunde die Bäume, sie leiden!"
"Meine Freunde die Bäume, sie leiden!"
Die letztens schon einmal vorgestellte 'Linde im Hitzestress'...
Sie zeigt jetzt viele Seitentriebe,
ob das wohl auch eine Auswirkung des heißen, trockenen Sommers ist?
Das Eichwäldchen noch einmal mit Blick nach Süden,
dort wo es in den lichten Kiefernbestand übergeht.
Einst war diese Baumreihe geschlossen, nun zeigen sich Lücken!
Man glaubt es kaum, doch auch in diesem Jahr,
haben es hier einige Goldruten geschafft, sich bis zur Blütezeit durchzuschlagen,
die Stengel besitzen keine Blätter mehr, aber ihre Kronen blühen
oder die Blüte steht kurz bevor.
oder die Blüte steht kurz bevor.
Daran kann die "Große Blutbiene" jetzt endlich
wieder genüsslich 'Mahlzeit' halten!
wieder genüsslich 'Mahlzeit' halten!
Leider kann ich diese Bienenart nicht bestimmen.
Ich finde, sie ähnelt ein wenig der "Steinbiene",
der ich hier bereits im Juni begegnet bin. Deren Behaarung war
allerdings rötlich, ähnlich der eines Löwen.
Einer Sonnenschwebfliege begegnet man recht oft in unseren Gefilden...
... aber solch einem seltsamen Flugobjekt?
Noch eine Raupenfliege, deren Larven
sich aber eigentlich in Baumwanzen entwickeln.
sich aber eigentlich in Baumwanzen entwickeln.
(Quelle: Naturspaziergang.de)
Nicht zuordnen kann ich diese Art, trotzdem möchte ich sie vorstellen.
Über die Artenvielfalt auf unserer schönen Erde kann ich nur staunen:
"Was es nicht alles gibt!"
Das ist ein Lampionbaum, er wächst und gedeiht hier
gleich neben dem Naturschutzgebiet, in einem Gartencenter.
Dort jedenfalls müssen die Bäume keinen Mangel leiden.
Der Baum nennt sich auch "Blasenesche,"
hier ein Foto vom 3. August diesen Jahres.
Ich werde eine kleinere Blogpause bis Ende September einlegen.
Deshalb jetzt noch anschließend die Monatfotos für:
Motiv 1 'Weißdornhecken' für September
Im Wandel der Zeit/Januar - September 2018
Im Wandel der Zeit/Januar - September 2018
Zitat im Bild
Heute war der 5. September 2018.
Der Beitrag ist verlinkt:
Dass manche Bäume vermehrt Seitentriebe und Triebe aus den Wurzeln schieben, ist mir auch aufgefallen, hoffentlich kein Zeichen, dass die Mutterpflanze aufgibt... Gestandene Bäume sind ja eigentlich so tief verwurzelt, dass sie diese Dürre überstehen werden... Aber wenn das so weitergeht... Liebe Grüße und eine angenehme Pause für dich 💚 💛 Ghislana
AntwortenLöschenSchon enorm wie deine Bilder den überaus trockenen Sommer und die leidende Naur zeigen. Mein Frauchen findet deine Insektenbilder so spannend, denn die vielfalt diesers Getiers hast du wieder so gelungen eingefangen - Danke.
AntwortenLöschenDir eine ganz erholsame Pause und auf wiedergucken.
Ayka
Guten Morgen, liebe Heidi,
AntwortenLöschenman sieht hier ganz deutlich, wie trocken und heiß dieer Sommer war und wie sehr die Natur gelitten hat!
Und trotzdem chaffen es einige Pflanzen, wie die Goldrute, ihre Blüten auszutreiben, damit ein wenig Nahrung für die vielen Insekten, die Du hier wieder mit eindrucksvollen Bildern zeigst, vorhanden ist!
Die Biene mit dem weißen Pelz, ich hab auch mal gesucht, könnte es eine Graue Sandbiene sein?
Ich wünsche Dir einen schönen Tag und ein wundervolles, entspanntes Wochenende und eine schöne Blogpause. Ich freu mich schon, wenn Du wieder da bsit :O)!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:
AntwortenLöschenAch liebe Heidi,
Ich hoffe inständigst daß die Düne sich gut erholt. Man kann und konnte ihr nicht helfen, kein Gartenschlauch ist so lang daß man wässern hätte können. Selbst das Wasser hätten wir ja nicht bezahlen können, so kann man abschätzen wie wertvoll es ist, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet. Oft urteilen wir ungerecht wenn es regnet, weil wir es gerade nicht gebrauchen können. Es war ja nicht alleine der Wassermangel, auch die sengende Hitze hat die Natur ächzen laßen. Der morgendliche Tau hat den Insekten auch gefehlt um Feuchtigkeit aufzunehmen. Bemerkenswert, daß sogar unser sonst so wärmeliebendes und sonnenhungriges Schildmädchen zeitweise ihr Haus tagsüber nicht verlaßen hat und dadurch auch keine Nahrung aufgenommen hat. Es war einfach ein besonderer Sommer und so braucht er sich 2019 auch nicht mehr benehmen, Erholung ist angesagt, mal sehen was daraus wird. Vielleicht ergibt sich ja noch etwas im Herbst was hoffen läßt. Herrliche Fotos zeigst Du uns wieder, sie sind einmalig.
Liebe Heidi, daß Du die Strümpfe tragen magst freut mich, ich nadle halt gerne und zum Geburtstag nachträglich auch noch alle guten Wünsche von uns. Gute Erholung in der Blogpause und das Suserl ist ja gottseidank auch übern Berg, bis bald dann, hoffend auf den "Tag als der Regen kam" ❤lichst die Helga
Eine eindrucksvolle Dokumentation unseres Dürresommers, und mir geht's wie dir, ich komme deprimiert von Spaziergängen zurück. Es ist einfach richtig beängstigend! Umso schöner ist es, deine wieder so toll abgelichteten Insekten zu bewundern und ich erkenne ein paar wieder, dir mir auch schon begegnet sind. Dir wünsche ich einen schönen Urlaub. Liebe Grüße Ulrike
AntwortenLöschenLiebe Heidi,
AntwortenLöschenich denke schon, dass die Natur solche Dürreperioden durchsteht; nur wenn es sich jedes Jahr wiederholt wird es kritisch. Somit bin ich noch zuversichtlich! Tolle Fotos von den Insekten, die Natur ist sehr vielfältig, und wird von dir immer wieder optimal eingefangen, liebe Grüsse Kalle
ohh
AntwortenLöschendas sieht wirklich trostlos aus ..
ich hoffe dochdass der Herbst und Winter und vor allem das Frühjahr
ebwas mehr Wasser bringen
trotzdem hast du wieder interessante Insekten vor die Lins bekommen
die helle bepelzte Biene ist wunderschön
die Blsenesche kenne ichjetzt mitlerweile auch ;)
ich wünsche dir eine erholsame Zeit
Rosi
Liebe Heidi,
AntwortenLöschenbin wieder aus dem Urlaub zurück und es wird Zeit, mir dein Monatsbild abzuholen.
Der Sommer hat in der Tat seine Spuren hinterlassen, aber gerade ging bei uns ein mächtiger Regenguss nieder mit orkanartigem Sturm. Das ist jetzt das andere Extrem.
So trostlos wie es in den Dünen aussieht, schaut es halt überall aus.
Fein hast du die Insekten wieder eingefangen, heute müssen sie sich in Sicherheit bringen.
Ganz liebe Grüße und dir noch weiterhin eine schöne Blogpause.