Naturschutzgebiet in Gefahr?
Seit Samstag haben die Tunnel ein Dach.
Die ersten neun davon (je 8 m breit und 136 m lang, oder länger) stehen hier direkt am Weg zum Naturschutzgebiet.
Nur die Esel lassen sich anscheinend von solchen Geschehnissen nicht beeindrucken?
Rückwärts blickend auf dem Weg zum Eichwäldchen...
Auch an dieser Stelle, auf dem Griesheimer Sand, welche an das Natur-schutzgebiet grenzt, werden Felder bewirtschaftet, doch auch hier stehen schon erste Gestänge für die
Erdbeer-Tunnel!
Hier noch einmal ein Blick auf die bereits beplanten Tunnel, links im Bild die besagten 9 (ganz nah am Schutzgebiet)
und ausserhalb des Bildes rechts, gibt es noch mehr davon!
Man kann sehen, es ist noch Platz für weitere Bauten. Pro Tunnel ein Zuchthummelvolk, das kann ja heiter werden?
Das Vogelschutzgebiet beginnt am Weg vor der Kameralinse, da drängt sich mir der Gedanke auf:
Welcher Vogel kann, will und wird, in Zukunft dann noch, über eine versiegelte, lebensfeindliche Ackerfläche fliegen?
Die ersten neun davon (je 8 m breit und 136 m lang, oder länger) stehen hier direkt am Weg zum Naturschutzgebiet.
Eigentlich möchte ich auf dieser Seite solche Fotos nicht zeigen, auch das Thema ist mir eher unangenehm, aber es
wurmt mich ungemein!
wurmt mich ungemein!
Auf
mich haben diese Fotos eine demonstrative Wirkung. Genau vor den
Schildern zum Naturschutzgebiet wurden diese Erdbeer-Tunnelanlagen
errichtet.
In einigen Wochen werden darin höchstwahrscheinlich die ersten Zuchthummeln fliegen, sie leben in einem Karton, je Tunnel ein Karton?
Zuchthummeln neben einem Naturschutzgebiet, das kommt in meinen Augen einem Affront gleich? Niemand kennt den Einfluss und die genauen Auswirkungen, der fremden Hummeln auf die einheimische Insektenwelt und diese gilt es doch zu schützen? Werden sie den heimischen Hummeln die Nahrung wegnehmen, denn nur von Erdbeeren allein können auch diese Hummeln nicht leben?
Fest steht,
solche fremden Hummelvölker können Parasiten unter den Wildhummeln verbreiten. "Klick",
auch hier "Klick".
In England dürfen sie daher nur in geschlossenen Räumen fliegen....
Geht man den Weg an den neun Tunneln bis zur Biegung, dann kann man in der Ferne noch weitere Tunnelanlagen entdecken. In meinen Augen verschandeln sie die Gegend!
Ein Vergleichsfoto, an der gleichen Stelle vor dreieinhalb Jahren, sah das noch ganz anders aus: Spargelbalken zierten die Landschaft!
Nur die Esel lassen sich anscheinend von solchen Geschehnissen nicht beeindrucken?
Sie halten gerade ihre Mittagspause!
Rückwärts blickend auf dem Weg zum Eichwäldchen...
Beeindruckt bin ich auch von ihrer Rinde, deshalb soll diese Collage mit
verlinkt werden.
Auch an dieser Stelle, auf dem Griesheimer Sand, welche an das Natur-schutzgebiet grenzt, werden Felder bewirtschaftet, doch auch hier stehen schon erste Gestänge für die
Erdbeer-Tunnel!
Man kann sehen, wie weit das Auge reicht. Noch!
Man muss kein Hellseher sein, denn wenn dem Treiben kein Einhalt geboten wird, dann schaut das ganze Areal bald einer Tunnelstadt gleich!
Man muss kein Hellseher sein, denn wenn dem Treiben kein Einhalt geboten wird, dann schaut das ganze Areal bald einer Tunnelstadt gleich!
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Heute war der 3. Februar 2018.
Panoramafoto, Bild und Vorschau auf den 4. Februar 2018, denn es hat ein wenig geschneit! |
Hier noch einmal ein Blick auf die bereits beplanten Tunnel, links im Bild die besagten 9 (ganz nah am Schutzgebiet)
und ausserhalb des Bildes rechts, gibt es noch mehr davon!
Man kann sehen, es ist noch Platz für weitere Bauten. Pro Tunnel ein Zuchthummelvolk, das kann ja heiter werden?
Das Vogelschutzgebiet beginnt am Weg vor der Kameralinse, da drängt sich mir der Gedanke auf:
Welcher Vogel kann, will und wird, in Zukunft dann noch, über eine versiegelte, lebensfeindliche Ackerfläche fliegen?
Wen es interessiert, die Schutzkategorien eines Naturschutzgebietes: "Hier"
+ FFH-Gebiete - Natura 2000/ Erhaltungsziele: "Hier"
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