Heute 3 Highlight´s...





Gleich neben dem Naturschutzgebiet ist diese aufgeschüttete und 
zwischengelagerte, kleine Sandhalde zu finden.


Darauf gedeihen zur Zeit einige Naturschönheiten.
Mohn, Garten-Feldrittersporn (Consolida ajacis)
und eine Distelart, die ich nicht näher bestimmen kann.
Wahrscheinlich ist es eine Weg-Distel.


Aber zeigen möchte ich eigentlich diese Art.


Es ist die hier auf dem Griesheimer Sand heimische Distelart.
Sehr gut kann man den gravierenden Unterschied 
zur Distel auf der Sandhalde erkennen.


Die "Nickende Distel" - (Carduus nutans)
Sie wird auch "Eselsdistel" genannt - wie treffend!
Das erste Highlight des Tages.


Dieser "Distelfalter" hat sich an anderer Stelle niedergelassen.
 Bestimmt hat er schon viel erlebt, so zerflattert wie er aussieht?


Der Himmel zeigt tolle Wolkenformationen!


Ein "Großes Ochsenauge!"
(Maniola jurtina)


In der Ferne regnet es.


Ja, das "Firmament" hat heute "Abenteuerliches" zu bieten.
 

Das zweite Highlight wartet im Eichwäldchen auf uns.
Es ist ein großer Skarabäus, ein Blatthornkäfer mit dem Namen:
"Großer Rosenkäfer."
Sein Lebensraum sind Gehölzbiotope mit Eichen.
Er ist an die 3cm groß und vom Aussterben bedroht!
Im Eichwäldchen fühlt er sich wohl.
(Protaetia aeruginosa) 
(Klick mal rein, das ist sehr interessant zu lesen)


 Das dritte Highlight lässt nicht lange auf sich warten,
die "Orobanche" wächst am Wegrand, ausserhalb des Waldes.... 

                                                                         CAM UNDERFOOT  
In Nähe des "Scharfen Mauerpfeffers!"
(Der hier zur Zeit an vielen Stellen blüht) 


Die "Sand-Sommerwurz" ist eine parasitäre Pflanze 
und ich glaube ihr Wirt ist der Feld-Beifuß, der neben ihr wächst.
(Orobanche arenaria)


Wie man hier gut sehen kann, besitzt die

"Gemeine Breitstirnblasenkopffliege" aber ganz andere Vorlieben.

(Sicus cf. ferrugineus) 

 


Hoch wachsen Gräser und Pflanzen in diesem Jahr.


Der viele Regen hat einiges dazu beigetragen. 


Das kostbare Nass war voriges Jahr Mangelware,
 heuer ist das Gegenteil der Fall!
Graukresse, Zottelwicken, Wiesenglockenblumen und verschieden blühende Gräser, 
bestimmen zur Zeit, den Anblick der Trockenwiesen.


Heute war der 18. Juni 2016

(Fortsetzung folgt, "Im Wandel der Zeit" am Wochenende)





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