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Einladung!

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Wer hat Lust auf eine fachkundige Dünenführung? Der darf sich uns gerne anschließen...  Der Herr vom Landschaftspflegehof  hat sich bereit erklärt voran zu gehen. Es ist Samstag-Abend, ringsumher ziehen einige Regen- und Gewitter-Parzellen ihre Kreise. Keine Angst, nass werden wir nicht werden ...  Dieses Sandgebiet  (neben Rotböhl, bei Gräfenhausen und der Seeheimer Düne und noch anderen in der nördlichen Oberrheinebene - siehe oben in der Kopfleiste unter Lebensräume) entstand vor etwa 10.000 Jahren, zum Ende der letzten Eiszeit.    Heute zählt dieses Gebiet zu den gefährdetsten  Binnendünen-Biotopen der nördlichen Oberrhein-Ebene. Früher gehörte es einem viel größeren zusammenhängenden Sanddünen-Areal an. Im letzten Jahr waren hier ganz viele Königskerzen zu finden,  wo sind sie jetzt? (Klick) Jedes Jahr ein anderes Landschaftsbild,  je nach Witterungseinflüssen, die Pflanzen sind trotzdem nicht verschwunden,  si

Es zeichnet sich ab...

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 ...heiß und sehr trocken, könnte man diesen Sommer nennen! Auch wenn man das auf dem Juli-Foto  "Im Wandel der Zeit" nicht so richtig erkennen kann! Diese Tropfen hier sind nicht aus Tau,  sondern das ist Harz, welches von den Nadelbäumen tropft! Wie ihr Name es schon verrät,  die "Sand-Strohblume" ist an solche Bedingungen sehr gut angepasst.  (Helichrysum arenarium) Der Bestand der Sand-Strohblume geht zurück. In der roten Liste von Hessen wird sie als "stark gefährdet" geführt. (Lebensräume/Sandstrohblume)  Den "Sand-Thymian" kann man zur Zeit an vielen Stellen finden. (Thymus serpyllum) Diese Thymian-Blüte hatte gerade Besuch von einer "Blutbiene." Blutbienen sind "Kuckucks-Bienen, nachzulesen hier: (Sphecodes crassus ) Feld-Klee und Thymian zusammen, ergeben ein schönes Bild! Wiegt sich dazu noch eine "