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Ein Nebel...

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 ...der sich heute nicht  lichten wird! Es macht aber trotzdem Spaß  hier unterwegs zu sein. Ich will zu meinem  'Im Wandel der Zeit-Motiv... Denn das Dezemberfoto  fehlt mir noch.     Leider wird es kein  Schneefoto sein.       In meiner monatlichen  Sammlung fehlt auch noch  das Tümpelfoto ... Also begebe ich mich  auf den Weg dort hin. Heute allerdings laufe ich  am Eichwaldhof vorbei und  höre die Gänse schreien.   Doch Entwarnung, noch scheint die Gänsewelt heil und in Ordnung zu sein?   Den Gänsen geht es wirklich gut,  sie genießen freien Auslauf mit  Schwimmmöglichkeiten.  Trotzdem befürchte ich,  dass die Gänse wohl Weihnachten  nicht überleben werden?    Doch ich muss sagen, sie hatten zumindest hier ein  traumhaft schönes Leben! (Der Eichwaldhof ist Demeter- Bauernhof mit Bioqualität) Ich habe die Schreie der Gänse  auch in den Sommermonaten  oft gehört, aber wegen der  belaubten Bäume nicht  sehen können. Zwei Tore säumen den Weg: Hier geht es zum Eichwaldhof. Genau geg

Der Blick vom ...

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... lichten Kiefernhain nach Süden,  in Richtung Odenwald. Ich stehe auf einer Anhöhe,  im Vordergrund ist sandiger  Ackerboden zu sehen.  Dieser Baum liegt schon länger, trotzdem, das Kiefernsterben geht  rasant vonstatten, auch mit  Hilfe der Säge... Wenn Bäume drohen auf den  Weg zu stürzen, muss die Gefahr  beseitigt werden, das ist klar, doch  wie mir scheint, wurde hier übertrieben? Ich frage mich auch, wer im  Herbst dieses Geäst anhäufelt? Das schafft Ordnung  und ist gut für Wildtiere, aber  siehst du auch die Triebe, die  senkrecht hochwachsen? Sie gehören den neuen  Götterbäumen, die nach Abwurf  ihrer gestielten Fiederblätter,  nur mit geübtem Blick  zu entdecken sind!     Frostsicher behütet, können  ihre Wurzelsprossen auf diese Weise   überwintern, und ich bin mir ganz sicher:  Für die Besiedelung dieses Platzes, gibt  es für den Götterbaum, nun wirklich keinerlei Hindernisse mehr!     Wenn an gefällten  Kiefern fruchtende Misteln hängen, dann lebt auch  die Kiefer noch!

Baum des Jahres 2020...

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 ... ist die 'Gewöhnliche Robinie!' (Scheinakazie - Robinia pseudoacacia)   Ich hatte sie im Oktober in's  Visier genommen, damals trug sie  noch einige Blätter und war leicht zu erkennen. Die Robinie ist ein Baum der polarisiert (wie man heute so schön sagt), ein  Einwanderer (invasive Art) der die Geister scheidet. Bereits im Jahre 1601, von  dem franz. Botaniker 'Jean Robin',  von Virginia nach Paris überführt,  hat sie auch entlang des Tümpelweges... Schon seit längerer Zeit Fuß gefasst! Ich nehme an, der anspruchslose Baum  wurde deshalb hier angepflanzt, wegen   seiner Eigenschaft, besonders hitze-  und trockenresistent zu sein? Leider wird ihm nachgesagt,  dass er auch die Beschaffenheit eines Sandmagerrasens verändern kann, dass er   mit Hilfe von Bakterien in der Lage ist  'Luftstickstoff' zu binden, um damit  magere Böden anzureichern?    Eine solche Bodenverbesserung  ist für die Dünenvegetation natürlich  nicht erwünscht, ein Dünenbiotop  braucht