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Noch als...

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...SPÄTSOMMERLICH, würde ich die heutige  Situation auf der Düne beschreiben? Ein Reh hat mich entdeckt, es versteckt sich in den hohen,  jetzt zum Teil schon verblühten Rispen-Flockenblumen. Zwischen den Halmen befindet sich auch ein  'Heide-Feldwespennest,' ca. 10cm über dem Boden. Nicht von der Hand zu weisen sind die herbstlichen  Eindrücke, die sich langsam in den Vordergrund schieben. Die Schafe haben hier derzeit noch nicht gegrast. Mitten auf dem Weg blüht noch eine 'Nickende Distel'. Wenn mich nicht alles täuscht, nutzt diese Gelegenheit  eine inzwischen recht selten gewordene 'Sandhummel?' Immer wieder auf's Neue, bewundere ich diese  akrobatischen Hummelflug-Klammeraktionen! In dieser Ecke des Areals blüht der Rot-Klee. Vielleicht ist das eine 'Ackerhummel',  die sich an ihm zu Schaffen macht? Die 'Sand-Goldwespe' gibt sich mit der '

Ein Blütenmeer...

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...sieht anders aus? Und doch, es befinden sich jetzt die  "Spätblüher" im Gräserfeld! Das heißt, von mancher Art,  immer noch einige blühfreudige Exemplare! Hier wird gerade die wärmeliebende "Schwarznessel,"  von einer "Wollbiene" angeflogen! Sehr schnell ist die Art unterwegs! Die Männchen verteidigen ihr Revier und sind deshalb ständig auf Kontrollflug... ... und paaren sich auch,  bei passender Gelegenheit! Auch diese Wildbiene ist flink und fleißig zugleich,  aber so schnell unterwegs, das nur ein  einziges Foto geglückt ist.  Ein anderes Insekt, scheint großes Interesse  an einem kahlen, blattlosen Stengel zu bekunden? Und überhaupt, noch nie zuvor ist mir  so eine merkwürdige Biene begegnet? Siehst Du die verbreiterte, fransige Art ihrer Vorder-Tarse?    Diese Eigenart erleichtert die Artbestimmung, es handelt  sich um die Drohne einer "Blattschneider

Hundstage...

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...bei den 'Ödlandschrecken!' Schon lange habe ich ihnen keinen Besuch abgestattet!  Die 'Blauflügelige Ödlandschrecke'  ist sehr gut an ihren Lebensraum angepasst,  wie man sehen kann auch optisch! Die meiste Zeit sind diese Schrecken zu Fuß unterwegs. Das Weibchen ist größer als das Männchen. Begegnen sich zwei Ödlandschrecken,  so steigt das Männchen einfach oben auf, ein paarungswilliges Weibchen duldet solches Verhalten. Ich setze mich auf den sandigen Boden und die Heuschrecken fliegen mit einem Sprung davon. Doch sie sind neugierig und kommen langsam  immer näher, haben mich stetig im Visier... Es dauert nicht lange und schon  hat die/der Mutigste, die erste Hürde genommen! Ohne Scheu werde ich nun ausgiebig untersucht... Vielleicht ist die Socke ja essbar? Auch meine Hose wird jetzt genau unter die Lupe genommen. Es zwickt, da hebe ich die Hose etwas an!