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Schöne Aussichten...

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...hat man auf dieser Sitzgelegenheit. Von diesem Platz aus, schaut man nicht auf die 'Griesheimer Düne', sehr wohl aber auf den 'Griesheimer Sand', nur ein Teil davon  darf sich 'Naturschutzgebiet' nennen. Wie der Name schon verrät, hier wächst alles auf Sand. Ohne diese Graukresse wäre in diesem Sommer  wohl so manches Insekt verhungert? Wir sind wieder im Dünengebiet angelangt. Verlässt sich ein Insekt auf seine Tarnung und bewegt sich nicht, dann ist es in den meisten Fällen auf der sicheren Seite. Es sind jetzt immer noch, (Anfang Oktober)  viele Heuschrecken anzutreffen. Nur zu gerne hätte ich einmal eine "Blauflügelige Sandschrecke" vor die Kameralinse bekommen, aber leider geht auch hier, bei dieser smarten 'Schrecke', mein Wunsch nicht in Erfüllung! Schau' nur, ein Feuerwanzennest  habe ich gefunden, doch hinzu kommen auch noch andere, flugfähige Insekten:

Mein Freund...

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...der Baum ist tot! Ich glaube der 'Zipfelbaum' ist verdurstet? Mit ihm verdurstet sind auch die vielen Misteln,  die ihm schon lange vor seinem Tod, arg zugesetzt haben. Der Kiefernstamm ist ganz dunkel geworden. Den Rest gab ihm sehr wahrscheinlich, der hinter uns liegende heiße und trockene Sommer? Im August zeigte er noch ein wenig Grün, oder waren  das nur die Halbschmarotzer von Misteln die noch grünten? Schon mehrfach berichtet habe ich vom 'Zipfelbaum' in der Vergangenheit. Den Namen bekam der Baum von mir, wegen seines markanten Aussehens hatte ich ihn oft im Visier gehabt. Heute war der 27.9.2018. Eigentlich ist das Gedicht als eine Hommage an die Zeder gedacht, aber ich finde es für diese Kiefer auch sehr passend, da ja sowieso beide Baumarten zu den Kieferngewächsen zählen. (Beim Anklicken wird das Bild größer) Der Beitrag ist verlinkt:

Jenseits von...

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Mit ein wenig Fantasie könnte man den Melibokus im Odenwald mit dem Kilimandscharo in Afrika verwechseln? Doch oh weh, gerade jetzt macht die Kamera schlapp,  ihre Batterie ist leer! Abendstimmung in der Savanne,  und die Elefanten warten im Gebüsch? Nicht ganz, wir sind in den 'Rödern',  am Fuße der Burg Frankenstein gelegen, an der schönen Bergstraße! Zum Glück hat Kerstin (von den Bienenelfen) ihren Foto dabei, denn mein Handy eignet sich nicht so gut für detailgetreue Nachtaufnahmen. Stark aufgehellt, lässt sich auf dieser Collage,  die Beschaffenheit der 'Rödern' erahnen. Ein Teil der 'Rödern' ist FFH(Naturschutz)-Gebiet, zum anderen Teil  wird es extensiv, landwirtschaftlich genutzt! Wunderbar kann man jetzt in der Abenddämmerung,  den Gesang der Weinhähnchen (Heuschreckenart) vernehmen! Sie zirpen um die Wette, leider hüpft uns aber keines vor die Kamera, nur eine Blattwanze lässt sic

Der heiße Sommer...

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...hat seine Spuren hinterlassen. Ein kurzer Blick in´s Eichwäldchen. Er ermuntert mich nicht dazu, jetzt tiefer hinein zu gehen. Der momentane Zustand des Wäldchens ist einfach viel zu deprimierend! Von "Außerhalb" betrachtet, ähnelt der Anblick dem eines Herbstwaldes? Das ist ein Irrtum, der Wald verdurstet, er schreit nach Wasser: "Meine Freunde die Bäume, sie leiden!" Die letztens schon einmal vorgestellte 'Linde im Hitzestress'... Sie zeigt jetzt viele Seitentriebe, ob das wohl auch eine Auswirkung des heißen, trockenen Sommers ist? Das Eichwäldchen noch einmal mit Blick nach Süden, dort wo es in den lichten Kiefernbestand übergeht. Einst war diese Baumreihe geschlossen, nun zeigen sich Lücken! Man glaubt es kaum, doch auch in diesem Jahr, haben es hier einige Goldruten geschafft, sich bis zur Blütezeit durchzuschlagen, die Stengel besitzen keine Blätter mehr, aber ihre Kronen blü