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Keine Frage...

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...diese Hitze, mit ihrer anhaltenden Trockenheit, bringt viele Bewohner  der Griesheimer Düne in eine prekäre Lage. So manchem Baum und Strauch, setzten im Frühjahr schon die Maikäfer  und Gespinstmotten zu. Nicht genug damit, auch die Schafe taten sich an ihren  Blättern gütlich, doch ihr größter Feind ist nun die Trockenheit. Der Himmel verspricht Regen? Die Erde ist ausgedörrt, hier wächst nichts mehr! Ohne Regen kann auch nichts wachsen. Die verbliebenen Blüten jedoch, werden um so lieber  von den Hummeln angeflogen. Die 'Wilden Möhren' können sich behaupten in dieser Situation. Solange ihnen das gelingt, haben auch die Streifenwanzen ein Zuhause! Es gibt tatsächlich noch Schmetterlinge! Durch die Schaf-Tränke ist ein Rinnsal auf dem Boden entstanden, das von einem 'Heidespanner' angeflogen wird. Die Bläulinge finden anscheinend noch ausreichend  Nahrung an den 'Sand-Strohblumen

Hochsommer!

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Jetzt herrscht hier die trockendste  und heißeste Zeit des Jahres! Ob beim nächsten Dünenbesuch auch noch grüne  Stellen im Trockenrasen zu finden sein werden?  Die Sand-Strohblume hat sich diesen Bedingungen angepasst. Mit weit geöffneten und winzigen Blüten,  offenbart sie ihre ganze Schönheit.   Hier siehst Du eine 'Schwarze Köhler-Sandbiene.'' Die schwarze Insekten-Madame begnügt sich mit Graukresse und anderen  Pflanzen auf Binnendünen und Ruderalfächen. Sie ist nicht wählerisch! Leider stehen diese Lebensräume immer seltener  zur Verfügung und darum ist ihre Art gefährdet.  Auf der Distel sitzt eine Grüneule. Ob es die selbige von voriger Woche ist, deren Flügel sich nicht entfaltet haben?  Ich kann es nicht sagen, habe aber nachgeschaut, ihr Blütenhalm war leer! Auch eine 'Karden-Sonneneule' labt sich an den Distelblüten. Wahre Schöhnheiten, selbst im trockenem Zustand!

Der Sand-Trockenrasen...

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...macht zur Zeit jetzt, seinem Namen alle Ehre! Viele Pflänzlein sind abgeblüht, von den Schafen kahl gefressen oder auch schlicht vertrocknet. Die Flockenblumen jedoch sind, auch für den trockenen Standort hervorragend angepasst. Das wiederum kommt dem 'Weinhähnchen' zugute, es hat ein perfekt getarntes Versteck gefunden! In den Abendstunden kann man hier, den melodischen, weichen Gesang  der Weinhähnchen vernehmen. Mit diesem locken die männlichen Blütengrillen  (die Art gehört zur Gattung der Langfühlerschrecken), ihre Weibchen an. Den kleinen Schnecken ist es am Boden viel zu heiß, in luftiger Höhe jedoch, können sie die Hitze besser ertragen. Trotzdem sind in der Trockenwiese noch zahlreiche Schmetterlinge unterwegs. Kleinere Arten, in guter Tarnung, die zwischen den vielen Gräserhalmen, schwer zu fotografieren sind. Ob dieser hier von der selben Art ist - schwer zu sagen? Wenn ein Falter am hellichs