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Der alte Handelsweg

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Die Geleitstraße führte einst am alten Griesheim vorbei und war der Abschnitt eines uralten Handelsweges der aus Norddeutschland kommend, sich über die Oberhessische Senke und über Frankfurt und Worms bis nach Burgund zog. In der Griesheimer Gemarkung entsprach sein Verlauf dem heutigen Frankfurter Weg und der Frankfurter Straße, dann weiter über die Groß-Gerauer-Straße, die Pfungstädter Straße und den Pfungstädter Weg nach Süden. Es handelte sich dabei um ausschließlich unbefestigte Sandwege. (Auszug aus dem Buch "Griesheimer Geschichten Band II," das von unserem Heimatforscher "Karl Knapp" verfasst wurde) Wir stehen am Südring und schauen nach Norden. Eigentlich müsste jetzt hier die Pfungstädter Straße zu sehen sein? Fehlanzeige! Es gibt die Straße zwar noch, aber um den geraden Verlauf zu finden, müsste man einen kleinen Umweg nehmen. Kehrtwende, uns eröffnet   sich der Blick nach Süden.  Heutzutage ein beliebter   Jogger- und Spazierweg, 

Auf der Suche...

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...nach einem neuen Motiv, für das Projekt "Im Wandel der Zeit!" "Klick" Die Schlehenhecke haben wir im letzten Jahr, ja ausgiebig beobachtet, so fern es ging und fast jeden Monat ein Foto eingestellt. Mit dem Motiv war ich im Nachhinein nicht gerade zufrieden, es bot kaum Abwechslung und es war mir schlicht zu langweilig. "Klick" Zu meinem Vorhaben heute, konnte ich mir das Wetter leider nicht aussuchen, wir müssen daher aus der Situation das Beste machen.  Habe ich Dir  diesen Wegabschnitt schon einmal vorgestellt? Ich glaube nicht, eigentlich sind wir hier auf der  verlängerten Feen-Meile  (so nenne ich den Weg,  der durch das Natur- schutzgebiet führt). Die  "Griesheimer Düne" haben  wir hinter uns gelassen.  Aber noch befinden wir uns auf dem  "Griesheimer Sand", welcher (genauso wie die Dünen) zu Darmstadt gehört.  Ja, sehr verwirrend  klingt das! (Im Bild hinten links,

Vor Weihnachten

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...ist es immer noch nass in den Dünen, denn es hat viel geregnet in den letzten Tagen und Wochen! Auf der Blattrosette einer Königskerze sammelt sich die Feuchtigkeit. Überlebenskünstler  finden überall,  ihre Nische. Ein Pfaffenhütchen,  es mag sich einfach nicht trennen, von seinem "Mutter-Baum." Feuchte Witterung  ist die beste Lebens- Grundlage für Moose,  Pilze und Flechten. Eine Gelbflechte, hier sieht sie allerdings noch recht grün aus? Auf diesen Fotos  wird es schon bunter! Schimmel, hat sich  ebenfalls dazugesellt? Wen es interessiert,  hier gibt es eine Webseite  über Moose und Flechten:   "Klick!" Natürliches Kunstwerk und Lebensraum auf einer gemeinsamen Fläche!   Einfach nur ein Blickpunkt ... ...oder ist es ein Fotomotiv  mit rostiger Anziehungskraft? Die Esel tun mir leid,  müssen sie doch bei Wind  und Wetter im Freien stehen. Nein, das ist kein Gesp