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Die Klenger...

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...und die Tannenzapfenbrecher Griesheims . Von Heidi R. - Dezember 03, 2015 - neu bearbeitet am 18.12.2021     Heute werfen wir einen Blick in die Vergangenheit,  der aber nicht weniger interessant sein dürfte? Sie waren in grobe Leinwand gekleidet.   (Die Tannenzapfenbrecher, namentlich die Griesheims, die sich in größere und kleinere Genossenschaften in den Kiefernwaldungen zwischen Rhein, Main und Neckar vertheilten...) Kleidung aus Wolle wäre bei der Besteigung der oft 100 Fuß hohen Bäume  viel zu hinderlich gewesen. Bei nasser, kalter Witterung schützte ein ausgetragener Soldatenmantel ihre Glieder  und eine leichte Mütze bedeckte den Kopf. An kernhaften Stiefeln oder Gamaschenschuhen waren Steigeisen angebracht. In dieser Montur kletterten die "Tannenvögel", deren Kühn-, Gewandt- und Sicherheit  es mit jedem Eichhörnchen aufnehmen und noch dazu mit den Spechten wetteifern konnte,  pfeilschnell hinauf in die Kronen, bis in die s

Empfindlich kühl...

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...und naß, so könnte man die momentane Wetterlage hier beschreiben. Entsprechend der Jahreszeit!   Denn endlich haben einmal nennenswerte Niederschläge stattgefunden.  Gerne möchte ich heute,  einige eingezäunte, kleine Abschnitte...  ... auf hiesigem Dünengebiet vorstellen. Diese eingezäunte Parzelle hier,  zeigt einen unbeweideten Abschnitt an. Keine Wild- und Weidetiere können an diesen Gräsern fressen. Keine Fußgänger und Hunde darüber laufen...  Der Unterschied ist gut zu erkennen. Man kann anhand dieser abgesteckten Gebiete feststellen,  wie schnell die Verbuschung voranschreitet.   Manchmal zwinkert heute, die Sonne zwischen den Wolken hervor, damit gibt sie den Blick frei auf kunstvolle Haar-Pfriemengras-Gebilde. Ja, sogar der gelbe Busch trägt noch einige vorzeigbare Blüten. Und eine Fliege ist auch noch darauf zu finden!    Ganz träge sitzt sie da, 

Nachschlag

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...vom 8. November! Etwas näher herangeholt und vergrößert... aber ist das Bienchen in der Herbstsonne nicht einfach wunderschön?  Bei diesem Anblick verzeiht man doch gerne  das Rauschen der Bilder, hoffe ich? Vielleicht zeigt sich hier sogar,  das letzt-gesichtete Dünen-Exemplar in diesem Jahr? Gerne wüsste ich um welche Biene es sich handelt? Auch die unterschiedlichen "Rispen-Flockenblumen  möchte ich nicht vorenthalten.  Dieser Tatsache werde ich im nächsten Jahr  genauer auf den Grund gehen.  Und letztendlich die "Stieleiche!" Die hätte auch an diesem Tag ein richtig, schönes Novemberbild  für den "Wandel-der Zeit-Jahres-Rückblick" abgegeben!  "Klick" *

Ein November...

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...mit den bisher am wärmsten, gemessenen Wetterperioden! Mit einem Niederschlags-Defizit von 37% in diesem Jahr! So waren die Worte des Herrn  vom hessischen Bauernverbandes im Fernsehen. Hinzu kommt, die überdurchschnittliche Hitze,  die wir in den Sommermonaten hatten. Die Böden bräuchten Regen! Noch immer sind Schmetterlinge zu finden ! Ist das nicht seltsam? Egal, den "Kleinen Feuerfaltern" kommt das milde Herbstwetter wie gerufen. Ist das eine Herbstfliege? Nein, die Autorin des Blogs "Jahreszeitenbriefe" war so freundlich und hat mich aufgeklärt:    Es ist eine Igelfliege. Aus der Nähe betrachtet,  zeigt sich auch wie passend dieser Name ist! (Tachina fera) Auch Bienen sind am "Feinblättrigen Greiskraut" zu finden.   Ganz zart behaart, ist dieses Exemplar bestens gerüstet  für die etwas kühlere