Die Fortsetzung




Darf ich vorstellen, das ist sandiges Dünen-Bienenbauland mit Gefälle,
 direkt an angrenzender "Geleitstraße!" (Klick Januar-Beitrag)


Meiner Meinung nach, ist das nicht gerade die allerbeste Lage,
denn die dicht angrenzende Straße ist eine Gefahrenquelle,
aber die Bienen haben dazu wohl ihre eigene Meinung?


Ich habe noch nicht herausgefunden um welche Bienenart es sich handelt,
auffallend sind die hellen haarigen Beine...


 Und sie sind eifrig damit beschäftigt ihre Brutröhren in den Sand zu graben.


Während der Grabarbeiten, lässt sich die Biene durch die Kamera nicht stören.


Leider ist das Foto etwas unscharf, 
aber vielleicht hilft es bei der Artbestimmung?


Jetzt hat das fleißige Bienchen doch noch gemerkt, 
das es unter Beobachtung steht.


 In dem Moment, als gerade keine Biene zu sehen ist,
kommt doch dieser Wollschweber angeflogen!


Im Flug streckt er seine Hinterbeine nach oben
und visiert die Nisteingänge der Bienen an,
dabei schießt er seine Eier ab, direkt in den Eingang oder in dessen Nähe!


So ein Schlawiner!
Dabei wirkt er so brav, ernährt sich im Erwachsenen-Stadium nur von Nektar und Pollen,
aber als Larve frisst er zuerst den Proviant des Wirt's und dann die Wirtsmade selber. (Wikipedia)


Noch eine andere Art ist an diesem Tag mit Nestbau beschäftigt.

Die "Kreiselwespe!"


Schön und groß ist dieser Räuber, aber ich beobachte ihn sehr gerne,
wenn er grabend, direkt auf dem Weg vor mir, anzutreffen ist!


Ich finde, die "Orobanche" ist eine Schönheit, auch wenn sie eine Voll-Schmarotzerpflanze ist?



Die "Sand-Sommerwurz" (Orobanche arenaria) ist nämlich ein
 "Wurzelparasit" ohne Blattgrün, dieser ernährt sich von seinem Wirt,
 dem Feld-Beifuß, die so geschwächte Wirtspflanze blüht deshalb nicht selber!

Egal, die Orobanche gefällt mir trotzdem!


Heute war der 2.6.2018.




Kommentare

  1. Sowas von interessant, also da würde ich wohl auch stehenbleiben und beobachten. Toll wie du es festgehalten hast, für mich eine Bereicherung, auch wieder etwas lernen zu können. Danke dir vielmals dafür.

    Wünsche dir nun noch einen schönen Start in die neue Woche und sende herzliche Grüsse rüber

    N☼va

    AntwortenLöschen
  2. ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:

    Liebe Heidi,

    Ich bin wieder hin und weg, was Du alles weißt und siehst. Du könntest glatt zur Lehrerin werden für Naturkunde. Die Bienen und Wespenarten auseinander halten, da mußt man schon den geschulten Blick dafür haben. Auch so viele Pflanzen kennst Du, deren Namen ich noch nie gehört habe. Der eierschießende Wollschweber, soll bei mir mal vorbeischweben, Wolle kann ich immer gebrauchen. Hahaha!
    Danke für die Einblicke in der Düne, komm ich ja im Leben niemals mehr hin und freue mich auf den nächsten Spaziergang mit Dir. Ganz herzliche Grüße von der Helga

    AntwortenLöschen
  3. Liebes Heidi,
    wie finfühlig du die Wildbine wieder beobachtet hast - Danke fürs uns mitbringen der spannenden Bildgeschichte.
    Eine gute neue Woche wünschen
    Ayka mit Erika

    AntwortenLöschen
  4. hallo heidi,
    habe wieder viel dazugelernt.
    wie immer ist alles superinteressant.

    gruss hanna

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Mit Abschicken des Kommentars erklärst Du Dich einverstanden, dass Deine gemachten Angaben zu Name, E-Mail, ggf. Hompage und die Nachricht selber gespeichert werden. Nur wenn Du unter "Anonym" kommentierst, werden die Daten nicht gespeichert. Weitere Informationen findest Du in der Datenschutzerklärung.

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Naturschutzgebiet...

'Sommerzeit'

Heute soll...